
Transfernews? Done deal!
Die Olympischen Spiele haben wenigstens für 17 Tage ein Fußballgeschäft unterdrückt, das sich sonst eigentlich nicht unterdrücken lässt: Transfernews. Das IOC hat dafür einen Preis verdient.
Die Olympischen Spiele haben wenigstens für 17 Tage ein Fußballgeschäft unterdrückt, das sich sonst eigentlich nicht unterdrücken lässt: Transfernews. Das IOC hat dafür einen Preis verdient.
Mit 17 Jahren flieht Gewichtheberin Yekta Jamali aus Iran nach Deutschland. Zwei Jahre später ist sie bei den Olympischen Spielen. Über eine Frau, für die „schwierig“ nichts ist, was sie nicht überwinden kann.
Die ehemalige Turnerin Kim Bui gilt als Vorzeigeathletin. In Paris wird sie nun in die Athletenkommission des Internationalen Olympischen Komitees gewählt. Anecken ist nicht ihre Sache.
1,6 Millionen Euro Prämien für deutsche Sportler +++ Schwimmer mit Virus im Krankenhaus +++ Top-Quoten für ZDF und ARD +++ Olympische Flamme erloschen +++ Lesen Sie alle Infos zu Olympia im Liveblog.
Die Olympischen Spiele kehren in die USA zurück. Die Spiele in Los Angeles dürften ganz andere Bilder liefern als in Paris. Große Pläne gibt es bereits. Und auch einen Vorgeschmack gibt es schon.
Paris ist der perfekte Ort für die Inszenierung der Spiele. Für das Internationale Olympische Komitee und seine Vermarkter wird das neue Maßstäbe setzen. Doch sollte es nicht um jemand anderen gehen?
Thomas Bach hat als IOC-Präsident bis zuletzt am Skript festgehalten. Die bisweilen eiskalte Realpolitik hat sich finanziell gelohnt. Nun werden dringend Esprit und Spontaneität benötigt.
Das Beste der Olympischen Spiele ist ihre Kraft, Menschen zu bewegen. Paris hat bewegt – aber auf eine andere, neue Art. Ein Problem allerdings lösten auch die Franzosen beim Sportfest in ihrer Hauptstadt nicht.
Mit Verweis auf die Herausforderungen der Digitalisierung kündigt Thomas Bach an, 2025 sein Amt als IOC-Chef abzugeben: „In meinem Alter bin ich nicht der beste Kapitän.“
Der Einfluss Festlandchinas ist rund um die Olympia-Delegation aus Hongkong unübersehbar. Skurril wird es, wenn man eine der berühmtesten Athletinnen nach der olympischen Zukunft Hongkongs fragt.
Sportlich bleiben keine Fragen offen: Die algerische Boxerin Imane Khelif trotzt der Kontroverse um ihr Startrecht und wird souverän Olympiasiegerin. Ruhiger wird es um sie nicht werden.
Die Jugend der Welt soll sich bei Olympischen Spielen treffen. Doch in diesem Jahr sind sie in Paris auch die Bühne der Erfahrenen und Etablierten.
Die deutschen Fußballfrauen liefern den USA starke Gegenwehr, ehe sie in der Verlängerung wegen eines Missverständnisses ins Hintertreffen geraten. Die Hoffnung auf Bronze bleibt.
Nach ihrer grotesken Pressekonferenz, die von inhaltlichen Widersprüchen, allgemeiner Intransparenz und deutlichen Hinweisen auf Inkompetenz geprägt war, steht die IBA verlassen da.
Saubere Athleten bei sauberen Spielen? Die WADA bietet die Null-Doping-Garantie nicht. Das System als Ganzes ist wenig vertrauenerweckend.
Die ganze Welt kennt inzwischen ihre Namen, ohne dass sie es gewollt hätten. Nicht so. Imane Khelif und Lin Yu-Ting sind zu den Spielen gekommen, um zu boxen – und nun einer Kampagne ausgesetzt.
Simone Biles will keine Heldin sein, aber sie liefert allen eine existenzielle Einsicht: Ich bin als Mensch wichtig. Das ist entscheidender als jede gesprochene Botschaft.
Bei den Olympischen Spielen in Paris stehen zwei Boxerinnen im Fokus. IOC-Präsident Thomas Bach bezieht nun deutlich Stellung – und greift den internationalen Boxverband an.
Innen- und Sportministerin Nancy Faeser öffnet die Schatulle: Endlich wollen Sport und Regierung Sommerspiele in Deutschland. Aber bereit dazu sind die Deutschen noch nicht.
Sport und Geschlecht: Den Boxerinnen Imane Khelif aus Algerien und Lin Yu-ting aus Taiwan wird vorgeworfen, mit erhöhten Testosteronwerten zu kämpfen. Nun äußert sich das IOC zu der Debatte.
Salti und Schrauben in luftiger Höhe begeistern das Publikum auch in Paris: Die Olympischen Spiele katapultieren Trampolinspringen für wenige Stunden von einem Randsport zum Publikumsliebling.
Reiter werden durch das bei den vergangenen Spielen geänderte olympische Wettkampfformat unter Druck gesetzt. Darunter leiden vor allem die Pferde. Eine Entschuldigung darf das aber nicht sein.
Der Klimawandel wird sich auf das olympische Programm auswirken. Querfeldein-Wettbewerbe sind bei Winterspielen angedacht, dazu die Reduzierung und Verschiebung der Ausdauerwettkämpfe.
Die staatliche Förderung auf medaillenträchtige Sportarten zu konzentrieren wäre falsch – zeigen die Geschichte und die Gegenwart. Denn Vielfalt ist ein Wert an sich. Das beweist zum Beispiel das Siebener-Rugby.
Nach den Olympischen Spielen in Tokio verschwand Simone Biles mit mentalen Problemen von der Bildfläche. Nun kehrt die Star-Turnerin in Paris auf die große Bühne zurück. Der Druck ist immens.
Frankreich traut sich Olympische Spiele zu, auch im Winter. Wann wäre Deutschland wieder für das große Sportfest bereit, das auch für den Veranstalter ein Gewinn ist? Wenn die Bahn pünktlich kommt?
Die amerikanische Anti-Doping-Agentur schießt gegen die Weltorganisation. Und die WADA? Droht den USA mit Olympia-Entzug.
Die französischen Alpen und Salt Lake City werden die Gastgeber für die Olympischen Winterspiele 2030 und 2034. Das IOC macht bei der Vergabe Druck auf die Amerikaner – und die Zusage für Frankreich gilt nur unter Vorbehalt.
Funktionären und Trainern des indischen Ringerverbands wurde der Missbrauch von Sportlerinnen vorgeworfen. Aufgearbeitet ist der Skandal nicht. Eine Organisation fordert nun das IOC auf, zu handeln.
Die Frage, wie es an der Spitze des IOC weitergehen wird, soll kein Thema sein rund um die Sommerspiele und ist doch omnipräsent. IOC-Präsident Thomas Bach behält alle Fäden in der Hand.
Boxen in Paris organisiert wieder eine Task Force. Damit die Sportart bei den Spielen eine Zukunft hat, versucht der neue Verband World Boxing, das IOC zu überzeugen. Aber die alte Macht hält dagegen.
Tadej Pogacars Verzicht auf das Olympische Straßenrennen zeigt, wie gefräßig der Mythos Tour de France mittlerweile ist. Überraschend kommt die Absage nicht. Doch für Olympia ist sein Fernbleiben ein großer Verlust.
Das Vél d’Hiv in Paris war 1924 Austragungsort Olympischer Spiele. Jahre später wurde es zum ersten Gefängnis französischer Juden auf dem Weg nach Auschwitz.
Eine Schwimm-Staffel mit besonderen Namen, eine Metzgerstochter, die zum Vorbild wird, und der langsamste Endspurt der Geschichte: Mit den Spielen 1924 begann eine globale Leidenschaft für Olympia.
Unter den angeblich neutralen russischen Athleten in Paris sind etliche, die online Sympathien für Putins Krieg ausdrücken: Das IOC muss sich eine Frage gefallen lassen: Wie passt das zu seiner Friedensbotschaft?
Verstoßen für Paris nominierte Russen gegen IOC-Auflagen? Das behaupten Anwälte der Organisation „Global Rights Compliance“. Gefunden wurde unter anderem ein Like für Stalin und Kriegspropaganda.