E-Patientenakte : Heilen mit Daten

Die elektronische Patientenakte kommt. Sie soll angeblich die medizinische Versorgung verbessern. Aber nicht nur das Datenleck ist ein Problem, sondern der Datenabfluss an Dritte ist gewollt.
Sie soll die Digitalisierung und Modernisierung des Gesundheitssystems voranbringen und mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) die medizinische Forschung beflügeln: Die elektronische Patientenakte für gesetzlich Versicherte speichert alle Befunde des Patienten. Doppeluntersuchungen werden vermieden, es können in kürzerer Zeit bessere Diagnosen gestellt werden, lautet die Idee. Damit einher geht eine digitale Vernetzung von Ärzten, Krankenhäusern, Apotheken und weiteren sogenannten Leistungserbringern im Rahmen einer Telematik-Infrastruktur, die von der Gematik, einem Bundesunternehmen mit hoheitlichen Kompetenzen, federführend betrieben wird.
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