75 Jahre Velo-Solex :
Einfach liebenswert

Von Jürgen Schelling
Lesezeit: 4 Min.
Die Leichtigkeit des Seins: 2005 auf einem Paraglider-Festival im französischen Lumbin im Département Isère.

6 Bilder

Die Velo-Solex ist das Fahrrad mit Hilfsmotor schlechthin und eine Entdeckung der Langsamkeit. Gute Exemplare kosten heute 600 Euro.
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Vor 75 Jahren bahnte sich eine mobile Sensation an: Die ersten Vélo-Solex kamen im Herbst 1946 auf den französischen Markt. Der Prototyp war zwar schon 1940 entstanden, kriegsbedingt dauerte es aber noch sechs Jahre bis zu den ersten Serienexemplaren. Von 1947 an nahm die Produktion dann immer mehr Fahrt auf. Das Vélo-Solex kann als das Zweirad-Pendant zum Renault R4 oder Citroën 2CV bezeichnet werden: klein, preiswert, schwach motorisiert, aber genügsam im Unterhalt und in riesigen Stückzahlen über einen sehr langen Zeitraum gebaut. Das minimalistische Zweirad erobert bis heute die Herzen. Prominente wie Jacques Tati, Brigitte Bardot und Steve McQueen ließen sich nicht nur auf dem Vélo-Solex ablichten, sondern fuhren es auch.

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