Fifty Fathoms aus Kunststoff :
Der zweite Streich von Swatch

Von
Martin Häußermann
,
Lesezeit:
Hommage an den Atlantik: die Blancpain-Swatch in blauem Gehäuse

6 Bilder

Die Weltmeere am Handgelenk: Die Blancpain-Swatch ist eine Kopie der berühmten Taucheruhr aus Kunststoff. Und sorgt für mächtig Aufmerksamkeit bei Jung und Alt.

Die Kunststoffkopie einer Luxusuhr? Kann man machen. Wenn man die Swatch Group ist. Die hat Marken im Luxussegment wie Omega oder Blancpain ebenso wie die Günstigmarke Swatch im Angebot. Mit der Moonswatch, einer Kunststoffvariante der legendären Omega Speedmaster Professional, landete der Schweizer Uhrenkonzern kürzlich nicht nur einen ersten Marketingcoup, sondern auch einen beachtlichen wirtschaftlichen Erfolg.

An diesem Samstag nun kommt die Blancpain-Swatch „Fifty Fathoms“ in die Swatch-Boutiquen. Das Gehäuse ist aus „Bioceramic“, so bezeichnet Swatch den verwendeten Kunststoff. Drinnen tickt ein automatisch aufziehendes Mechanikwerk. Das ist man der Luxusschwester schuldig, die noch niemals eine Quarzuhr baute.

Allerdings ist das Kaliber Sistem 51, das aus genau 51 Komponenten besteht und komplett maschinell gefertigt ist, alles andere als prestigeträchtig. Wohl aber die Vorlage, die dieses Jahr ihren 70. Geburtstag feiert und als eine der ersten professionellen Taucheruhren gilt. Für diese ist allerdings ein deutlich fünfstelliger Betrag anzulegen. Dagegen ist das Kunststoffremake vergleichsweise günstig.

Das gibt es in fünf Varianten, die selbstredend allesamt etwas mit Meer zu tun haben, graphisch und farblich aber unterschiedlich gestaltet sind. Es gibt die Uhr als Modell Arctic Ocean in Rot, Pacific in Gelb, Atlantic in Blau, Indian in Grün und Antarctic Ocean in Grau.

Eine kleine, nicht repräsentative Umfrage im Familienkreis ergab: Die ältere Generation würde mutig die Pacific in Gelb nehmen, die Jugend eher Antarctic in coolem Grau, Atlantic blau findet den breitesten Konsens. Bedeuten muss das für den eventuellen Absatzerfolg nichts, aber es zeigt, dass die ungewöhnliche Herangehensweise bei Jung und Alt auch auf den zweiten Streich verfängt. Die nicht limitierte Kollektion kostet unverbindliche 390 Euro. Statt eines dicken Portemonnaies braucht man wahrscheinlich eher viel Geduld. Die Schlangen vor den Swatch-Boutiquen werden wohl lang sein.

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Boris Schmidt
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