Schwere Nebenwirkungen :
EU-Behörde lehnt Empfehlung von Alzheimer-Medikament ab

Lesezeit: 3 Min.
Je älter die Menschen werden, umso größer ist das Risiko für Demenzerkrankungen.
Die EU-Arzneimittelbehörde hat die Zulassung des Alzheimer-Wirkstoffs Lecanemab überraschend abgelehnt. Die Risiken schwerer Nebenwirkungen wie Wassereinlagerungen und Blutungen im Gehirn seien höher zu bewerten als die erwartete positive Wirkung.
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Es wäre die erste zugelassene ursächliche Alzheimer-Therapie in der EU gewesen: Überraschend hat sich die EU-Arzneimittelbehörde EMA gegen eine Zulassung des Alzheimer-Wirkstoffs Lecanemab ausgesprochen. Das Risiko schwerer Nebenwirkungen des Antikörpers sei höher zu bewerten als die erwartete positive Wirkung, teilte die EMA in Amsterdam mit. Dabei verwies die Behörde insbesondere auf mögliche Wassereinlagerungen und Blutungen im Gehirn von Menschen, die mit dem Präparat behandelt werden.

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