Globale Studie :
Besonders Deutsche empfinden Ungleichheit als gravierend

Lesezeit: 3 Min.
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In einer globalen Umfrage unter 45.000 Menschen gaben die Befragten an, dass die Macht der Milliardäre der wichtigste Grund für die wirtschaftliche Ungleichheit ist. Angst vor der Zukunft grassiert vor allem in reichen Ländern.
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Menschen auf der ganzen Welt sehen wirtschaftliche Ungleichheit als herausragendes Problem an. Das zeigt eine Umfrage der Meinungsforscher von Pew Research in 36 Ländern unter 45.000 Befragten. Demnach stimmten im Mittel 54 Prozent der Erwachsenen der Einschätzung zu, dass die Kluft zwischen Arm und Reich ein „sehr großes Problem“ ist, immerhin weitere 30 Prozent stuften die Ungleichheit als ein „einigermaßen großes Problem“ ein. In keinem der 36 untersuchten Länder gab ein höherer Prozentsatz der Befragten an, dass Ungleichheit mindestens ein „einigermaßen großes Problem“ sei, als in Deutschland mit 92 Prozent. 61 Prozent sagten sogar, dass sie ein „sehr großes Problem“ sei.

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