Warenhauskonzern in der Krise :
Die dritte letzte Chance für Galeria

Jonas Jansen
Ein Kommentar von Jonas Jansen
Lesezeit: 2 Min.
Ein Geschäft für Vieles: Galeria-Filiale an der Hauptwache in Frankfurt
Die Gläubiger retten den insolventen Warenhauskonzern zum dritten Mal in kurzer Zeit. Nun müssen die neuen Investoren aber auch investieren – sonst werden sie die Totengräber von Galeria.

Die Gläubiger haben den Weg frei gemacht für die neuen Eigentümer des insolventen Warenhauskonzerns Galeria. Damit verzichten sie zum dritten Mal innerhalb von dreieinhalb Jahren auf viele Millionen Euro. Sie sind Kummer gewöhnt, nach der Devise: Lieber Schrecken ohne Ende als ein Ende mit Schrecken. Sie sind so leidensfähig, weil die Alternative der Totalverlust wäre.

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