Debatte über Staatshilfe : Die Grenzen der Cyber-Versicherung
In den Asterix-Comics fürchten die Gallier aus dem unbeugsamen Dorf nur eins: dass der Himmel ihnen auf den Kopf fällt. Gegen die römischen Besatzer schützt sie ihr Zaubertrank, der aber nicht gegen den Absturz des Firmaments vorbeugt. Dagegen gibt es auch heute keine Versicherung. Zum einen ist das Risiko unwahrscheinlich, zum anderen überfordert eine derartige Katastrophe die Versicherer. Solche systemischen Risiken fürchtet die Branche immer häufiger: Der Ruf nach dem Staat ertönte in der Pandemie nach den Betriebsschließungen, setzt sich bei Flutschäden fort und wird nun für systemische Cyber-Risiken diskutiert.
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