Schönheitschirurgie : Wenn Wanderärzte Botox spritzen
Von Christoph Ruhkamp
Lesezeit: 5 Min.
Vor einiger Zeit machte in Köln ein aus Spanien angereister Wanderarzt von sich reden. In einem normalen Friseursalon veranstaltete Peter Dana aus Marbella für die Kundinnen Botox-Partys. In den Kellerräumen des Salons spritzte er den versammelten Damen gegen entsprechende Entlohnung das Medikament unter die Haut. Botulinumtoxin lähmt bekanntermaßen bei professioneller Verwendung jene Gesichtsmuskeln, die Falten verursachen. Für den spanischen Wanderarzt blieb die Arbeit im Friseursalon zwar nach einer Intervention der Ärztekammer nur ein Gastspiel, denn in Deutschland darf ein Arzt die Heilkunde nicht im Umherziehen ausüben.
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