SPD pocht auf Wiedereinführung der Vermögensteuer
Reiche sollen mehr abgeben, damit Normalverdiener zusätzlich etwas in der Tasche haben – mit dieser Forderung will die SPD in den Bundestagswahlkampf ziehen. Nun werden weitere Details bekannt.
Weniger Steuern, flexiblere Arbeitszeiten, beschleunigte Genehmigungsverfahren: Die CDU legt einen Plan vor, der Deutschlands Wirtschaft wieder ankurbeln soll. Sie nimmt dabei auch die Krypto-Industrie in den Blick.
Reiche sollen mehr abgeben, damit Normalverdiener zusätzlich etwas in der Tasche haben – mit dieser Forderung will die SPD in den Bundestagswahlkampf ziehen. Nun werden weitere Details bekannt.
Angeführt von der grünen Familienministerin Paus läuft ein neuer Versuch, das Splitting zu beenden. Dabei ist es nicht nur viel besser als sein Ruf – die Kritiker verkennen auch etwas anderes.
Die traditionellen Steuerklassen III und V für Ehepaare sollen nach dem Willen der Ampelkoalition bald wegfallen. Das „Faktorverfahren“ steht als Ersatz breit. Es kann den Wegfall großenteils ausgleichen – aber nicht ganz.
Endlich herrscht Klarheit, was Finanzminister Lindner anpacken will. Er greift zu verschiedenen Instrumenten – und möchte Milliarden mobilisieren.
Auch in den Siebzigern stiegen die Preise schnell. Damals machte die Politik einige Fehler, die nun nicht wiederholt werden dürfen. Ein Gastbeitrag.
Die Steuerkurve so verschieben, dass niedrige Einkommen prozentual stärker entlastet werden als hohe – das sehen die Pläne von Finanzminister Christian Lindner vor. Doch dem Koalitionspartner reicht das nicht.
Arbeitnehmerinnen, Geringverdiener, Rentnerinnen oder Selbständige können profitieren, wenn in Zeiten steigender Preise die kalte Progression ausgeglichen wird. Das ist kein gönnerhafter Akt, sondern mehrfach geboten. Ein Gastbeitrag.
Fünf Tage in Folge ziehen Ungarn auf die Straßen und besetzen zeitweise sogar eine Brücke. Die Demonstranten kritisieren Orbans Politik und machen seine Regierung für die Schwäche des Forint sowie die hohen Preise verantwortlich.
Die Preise steigen. Da kann doch die Mehrwertsteuer sinken, oder? Das ist keine gute Idee. Denn Steuersenkungen wirken – und das ist in diesem Fall ein Problem.
Österreichs Parlament hat eine ökosoziale Steuerreform beschlossen. Der Staat gibt Bürgern und Betrieben Milliarden Euro zurück. Zwar erhebt er künftig auch eine CO2-Steuer, doch zahlt er mehr noch als Klimabonus zurück. Wer zahlt das?
Viele Ehefrauen verdienen wenig und haben kaum einen Anreiz das zu ändern. Die Bertelsmann Stiftung fordert deshalb eine Doppelreform – sie könnte den Ampel-Parteien gefallen.
Irland gilt als Profiteur der Gewinnverlagerungen von Großkonzernen. Dennoch will das Land jetzt den OECD-Plänen folgen. Dem internationalen Mammutprojekt könnte das einen Schub geben.
Österreichs Bürger müssen vom kommenden Sommer an für CO2-Emissionen bezahlen. Dafür verabschiedete die Regierung eine „ökosoziale Steuerreform“. Mit Bonuszahlungen soll die Bevölkerung für Sparsamkeit belohnt werden.
Finanzminister Olaf Scholz hofft darauf, dass es im Oktober eine finale Einigung auf die neuen globalen Steuerregeln gibt. Doch seine US-Kollegin Janet Yellen dämpft die Erwartungen. Schließlich muss sie nun den Kongress überzeugen.
Das oberste deutsche Finanzgericht hatte gewarnt, dass künftige Rentner-Jahrgänge nach der geltenden Regelung Gefahr liefen, doppelt besteuert zu werden – einmal, wenn sie Beiträge zahlten und einmal, wenn sie ihre Renten versteuern müssten.
Andauernde Proteste gegen eine mittlerweile zurückgezogene Steuerreform haben in Kolumbien bereits zahlreiche Tote gefordert. Nun ist der Finanzminister zurückgetreten – und Präsident Iván Duque steht unter Druck.
Anlass für die Proteste sind die Steuerpläne der Regierung. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort und setzte auch Tränengas ein. Es gab mehrere Verletzte.
Die große Steuerreform von Donald Trump hat die Unternehmen in Amerika erheblich entlastet. Mittlerweile ist ziemlich klar, was die Folgen sind.
Wir beantworten Ihre Fragen zur Amerika-Wahl. In dieser Folge auch: Was hat Trump erreicht, was noch nicht alle bemerkt haben? Und: Gibt es Pläne, das von vielen kritisierte Wahlrecht zu ändern?
Wir beantworten Ihre Fragen zur Amerika-Wahl. In dieser Folge auch: Man hört immer nur von den Evangelikalen – aber was legen die anderen Religionsgemeinschaften ihren Gläubigen nahe?
Mit der größten internationalen Steuerreform seit Jahrzehnten will die Industriestaatenorganisation OECD den Umgang mit globalen Konzernen regeln. Jetzt sind sich die 137 beteiligten Staaten so nah gekommen, dass ein Durchbruch bevorsteht.
Rudolf Mellinghoff ist der Präsident des Bundesfinanzhofs. Im Interview spricht er über nötige Steuerreformen, den bizarren Streit um Apples Milliarden und Rechtsstreitigkeiten durch Corona.
Mehr als hundert Staaten verhandeln derzeit in Riad darüber, wie das internationale Steuerrecht künftig aussehen soll. Ein erster Vorschlag liegt auf dem Tisch.
Der höchste Steuerfachmann der OECD lobt die Trump-Regierung: Wegen Trump seien die Chancen auf eine internationale Einigung auf ein Steuersystem gestiegen. Für deutsche Sorgen hat er Verständnis.
Österreich wagt eine große Steuerreform, die sich Berlin zum Vorbild nehmen sollte. Das wäre das beste Konjunkturpaket, das sich denken ließe.
Die österreichische Regierung stellt am Dienstag ihre Steuerreform vor. Sie soll Unternehmen und Privathaushalten „die größte Entlastung seit Jahrzehnten“ bringen. Die Gegenfinanzierung ist jedoch umstritten.
Wer seine Steuer früh gemacht hat, bekommt in diesen Tagen zum ersten Mal die Effekte der Steuerreform von Donald Trump zu spüren. Eine Menge Amerikaner hat das Ergebnis erschreckt, doch so einfach lässt sich kein Urteil über die Neuerungen fällen.
Annegret Kramp-Karrenbauer will CDU-Chefin werden. Um Punkte beim Wirtschaftsflügel der Union zu sammeln, spricht sie nun davon, „Unternehmenssteuern in den Blick zu nehmen“.
Bundeskanzlerin Merkel findet es ungerecht, dass Daten umsonst sind und Unternehmen mit ihnen Gewinne machen können. Sie schlägt Steuern auf Daten vor. Das ist ein radikal neuer Ansatz.
Die heimischen Banken werden stärker, die ungeliebten ausländischen Institute leiden? Weit gefehlt, zeigen neue Zahlen.
Unternehmen geben Steuerersparnisse aus der Reform vor allem an die Anleger weiter. Für die schwankenden Aktienkurse könnte das ein stabilisierender Faktor sein.
Donald Trump hat die Steuern für Unternehmen gesenkt und mehr Ausgaben angekündigt: Nun kommt auch vom Internationalen Währungsfonds der Hinweis, dass das vielleicht keine so gute Idee ist.
Donald Trump hat kurz vor Weihnachten die Unternehmenssteuern gesenkt und zugleich eine höhere Verschuldung angekündigt. Die Mehrheit der Fachleute hält das für keine gute Idee - zum jetzigen Zeitpunkt.
Disney hat seinen Gewinn deutlich gesteigert Das hat mit Donald Trump zu tun. Nun will man den Streaming-Marktführer Netflix angreifen – mit massiven Investitionen und einer neuen „Star Wars“-Reihe.
Probleme werden von der künftigen großen Koalition mit Geld zugekleistert, anstatt sie mit Reformen anzupacken. Das scheint in der Union niemanden zu stören.
Die Steuerreform von Donald Trump wälzt Unternehmensbilanzen um. Auf lange Sicht können die Firmen profitieren – kurzfristig leiden aber einige Unternehmen heftig.