Traditionsmarke wird verkauft : Scout-Schulranzen wechseln den Eigentümer

Millionen Kinder sind schon mit Ranzen und Taschen von Scout zur Schule gegangen. Nun bekommt die Marke mit der Simba-Dickie-Gruppe einen neuen Eigner. Deren Chef hat schon andere große Namen wieder auf Kurs gebracht.
Für den deutschen Spielwarenhersteller Simba-Dickie geht es wieder zur Schule. Denn das Familienunternehmer mit Sitz in Fürth kauft zu einem ungenannten Preis die traditionsreiche Schulranzenmarke Scout. Zur Nürnberger Spielwarenmesse, die in der nächsten Woche stattfindet, wächst damit das Produktportfolio von Simba-Dickie weiter: Smoby-Spielküchen, Exit-Toys-Trampoline, Noris-Brettspiele, Majorette-Spielzeugautos und Eichhorn-Holzspielwaren gehören schon dazu. Nun kommt Scout – und die dazugehörigen Schulbedarfsmarken Derdiedas und 4You gleich mit.