mRNA-Pionier :
Biontech fokussiert auf Krebstherapien

Lesezeit: 3 Min.
Uğur Şahin und Özlem Tü­reci (links) konnten Anleger zuletzt nicht überzeugen.
Der Mainzer mRNA-Pionier schlägt sich im abflauenden Corona-Geschäft wacker. Der Fokus liegt aber klar auf dem Zukunftsgeschäft mit neuen Therapien gegen Krebs. Hier hat sich das Unternehmen bis 2030 viel vorgenommen.
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Biontech schlägt sich im abflauenden Corona-Geschäft wacker. Zwar fiel das Jahr 2023 etwas schwächer aus als erwartet. 3,8 Milliarden Euro Umsatz machte der Mainzer mRNA-Pionier mit seinen Corona-Impfstoffen statt der 4 Milliarden, die Konzernchef Uğur Şahin nach der Pro­gnosesenkung im Herbst in Aussicht gestellt hatte. Grund seien höhere Abschreibungen auf Lagerbestände beim Impfstoffpartner Pfizer, sagte Finanzvorstand Jens Holstein am Mittwoch in einer Telefonkonferenz. 2022 hatte Biontech noch satte 17,3 Milliarden Euro umgesetzt. Unter dem Strich bleibt das deutlich abgekühlte Geschäft mit den Covid-Impfstoffen aber profitabel. 0,9 Milliarden Euro Nettogewinn hat Biontech 2023 eingefahren – nach 9,4 Milliarden Euro im Vorjahr.

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