FAZ+Britischer Unternehmer :
Der tragische Tod des Mike Lynch

Von Philip Plickert, London
Lesezeit: 4 Min.
Mike Lynch und seine Tochter Hannah auf einem undatierten Foto.
Der Techunternehmer Mike Lynch stammte aus einfachen Verhältnissen und wurde zum „britischen Bill Gates“. Zwölf Jahre lang wehrte er sich in einem juristischen Abwehrschlag gegen Vorwürfe aus Amerika – kurz nach seinem Freispruch kam er während eines Yacht-Unglücks ums Leben.
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Der Tod des Software-Milliardärs Mike Lynch beim Untergang seiner Luxusyacht vor Sizilien hat besonders im Vereinigten Königreich enormes Aufsehen erregt. Lynch, einst als „britischer Bill Gates“ gefeiert, galt als einer der wichtigsten IT-Pioniere des Landes und war zeitweilig Technologieberater der Regierung Cameron. In seiner Karriere erlebte er extreme Höhen – und extreme Tiefen. Mehr als ein Jahr saß er bis Mitte dieses Jahres in San Francisco unter Hausarrest während einer Anklage wegen angeblichen Betrugs beim Verkauf seines Softwarekonzerns Autonomy.

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