Rüstungspolitik :
Französische Drohnen für den Luftkampf

Von Niklas Záboji, Paris
Lesezeit: 3 Min.
Ein Rafale-Flugzeug im ägyptischen Alamein
Paris erteilt den Startschuss für die Kampfdrohnenentwicklung. Perspektivisch sollen sie gemeinsam mit Kampfjets im Einsatz sein können. Berlin führt derweil noch Gespräche.
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Französische Kampfjets vom Typ Rafale sollen schon in weniger als zehn Jahren gemeinsam mit unbemannten Kampfdrohnen operieren können. Verteidigungsminister Sébastien Lecornu kündigte an, dass diese Begleitflugzeuge künftig zusammen mit der grundlegend modernisierten Rafale im F5-Standard fliegen sollen und erteilte den offiziellen Startschuss für deren Entwicklung. Die Finanzmittel stammen wie für die Entwicklung des F5-Standards aus Frankreichs zuletzt kräftig aufgestockten Militärhaushalt. Dieser sieht in der bis 2030 laufenden Finanzplanung Ausgaben in Höhe von 413 Milliarden Euro vor, fast ein Drittel mehr als im vorherigen siebenjährigen Zeitraum.

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