Parfümeriekette :
Douglas ist wieder flüssig

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Höchstwahrscheinlich bald wieder auf dem Parkett: Douglas
Die Corona-Krise hat die Parfümeriekette mit ihrem großen Filialnetz hart getroffen. Jetzt hat sich das Unternehmen Milliardenkredite gesichert.
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Mit einem Paket von 2,55 Milliarden Euro hat sich die Parfümeriekette Douglas für die nächsten Jahre finanziert. Auch die Eigentümer des Düsseldorfer Unternehmens, die Gründerfamilie Kreke und der Mehrheitseigner, der Finanzinvestor CVC, stecken dabei insgesamt 220 Millionen Euro Eigenkapital in Douglas. Auf eine vorrangig besicherte Anleihe im Wert von 1,3 Milliarden Euro zahlt die Parfümeriekette seinen Investoren 6 Prozent Zins, hinzu kommen ein vorrangig besichertes Darlehen im Volumen von 600 Millionen Euro, eine revolvierende Kreditlinie in Höhe von 170 Millionen Euro sowie eine sogenannte PIK-Anleihe („Payment in Kind“) für 475 Millionen Euro. Abgeschlossen soll das Geschäft am 8. April sein, zu dem Zeitpunkt werden dann auch die bisherigen Fremdfinanzierungen vollständig zurückbezahlt.

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