Ausbau von Grünheide :
Tesla steckt in neuen Nöten

Lesezeit: 4 Min.
Demo vor der Abstimmung: Unter anderem der Wasserverbrauch der Tesla-Fabrik ist ein Streitthema.
Der Ausbau des Tesla Werks in Grünheide ist beschlossen. Doch so schnell dürfte das Projekt nicht in Gang kommen. Das liegt an zwei Gründen.

Der US-Elektroautohersteller Tesla hat nach einer Entscheidung der Gemeinde Grünheide nun Planungssicherheit für den Ausbau des Standorts vor den Toren Berlins.

So sicher wie das Planungsrecht sind dem Konzern nach der ersten Sitzung der Gemeindevertretung unter Polizeischutz am Donnerstagabend auch anhaltende Proteste gegen die Erweiterung. Die Bürgerinitiative Grünheide, die seit Monaten gegen die Pläne mobil macht, hat angekündigt, rechtliche Schritte zu prüfen. Sie will sich gegen den Beschluss des Bebauungsplans Nummer 60 zur Wehr setzen, mit dem die Gemeindevertretung jetzt die Grundlagen dafür geschaffen hat, dass Tesla einen Güterbahnhof und zusätzliche Logistikflächen neben der bestehenden Fabrik errichten kann.

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