Kohlendioxidlagerung im CCS-Verfahren : Wird die Erde zur Sprudelflasche?

Das Treibhausgas Kohlendioxid würde man gern in den Boden pumpen. Dort wird es sich im Wasser lösen, haben Forscher jetzt herausgefunden. Ist das nun eine gute oder eine schlechte Nachricht?
Das wäre also geregelt: Am vergangenen Mittwoch hat die Bundesregierung einen Gesetzentwurf beschlossen, um die unterirdische Lagerung von Kohlendioxid rechtlich abzusichern. Betreibern neuartiger Kohlekraftwerke, die mit einem Verfahren namens "Carbon Capture and Storage" (CCS) ihre Kohlendioxidabgase abscheiden und im Boden speichern, sind danach nur bis zu 30 Jahren nach Versiegelung eines CO2-Speichers für eventuelle Schäden verantwortlich zu machen. Danach liegt das Risiko beim Staat.