Vogelgrippe : Was die neuen Mutationen bei zwei Patienten bedeuten

Das Vogelgrippevirus H5N1 springt in den USA immer wieder auf Menschen über und hat sich in Patienten angepasst. Behörden raten zu hoher Wachsamkeit.
Beunruhigende Nachrichten zur Vogelgrippe werden häufiger: Zuletzt waren im Erbgut des Virus aus Abstrichen eines schwer erkrankten Patienten in Louisiana Anpassungen an den Menschen gefunden worden. Dies sei ein „wichtiger Weckruf“, schrieb der Epidemiologe und ehemalige Harvard-Forscher Michael Mina dazu auf der Plattform X. Der vorerkrankte, mehr als 65 Jahre alte Patient hatte sich offenbar bei infiziertem Geflügel angesteckt, in seinem Körper hatten sich die Viren vermehrt. Die dabei aufgetretenen Mutationen erleichterten dem Erreger den Eintritt in die Zellen des Mannes, teilte die US-Seuchenbehörde CDC mit. Anfang der Woche erklärte die Behörde dann, dass der Mann verstorben sei.
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