Nexwave’s Post

Top-Management hat mich eingestellt. Kurz darauf war ich auf der Blacklist. Was passiert, wenn das Top-Management den Kontakt zur operativen Basis verliert? Vor Jahren hat mich das Top-Management als Niederlassungsleiter eingestellt. “Kenan, wir brauchen eine Führungskraft im Engineering”.  Ich habe nicht lange gezögert und dachte: Cool! Riesen Chance. Kurz darauf stellten sie einen neuen Chef in der mittleren Führungsebene ein. Und ich landete sofort auf der Blacklist. Warum?  Ich war IT- und Vertriebsprofi und schon damals eine richtig gute Führungskraft.  Aber die neue Sparte im Engineering? Neuland. Dieser Satz brannte sich bei mir ein:  “Ich hätte dich nie auf diese Position gesetzt.” Das Top-Management hatte eine klassische Fehlentscheidung getroffen. Sie waren so weit weg von der operativen Basis, dass sie meine Skills komplett falsch eingeschätzt haben. Das sogenannte Elfenbeinturm-Syndrom. Wie können wir diesem Phänomen entgegenwirken? 1. Direkter Kontakt zu allen Ebenen. 2. Offene Kommunikationskanäle. 3. Aktives Feedback einholen. 4. Operative Herausforderungen verstehen. 5. Mittleres Management als Brücke stärken. Was würdet ihr noch ergänzen?

Eine visionäre Führungspersönlichkeit zeichnet sich durch die Fähigkeit aus, eine klare und inspirierende Vision für das Team oder Unternehmen zu entwickeln. Steve Jobs, Mitbegründer von Apple, ist ein lebendiges Beispiel für visionäre Führung. Seine Fähigkeit, Innovationen voranzutreiben und Mitarbeiter dazu zu motivieren, über sich hinauszuwachsen, hat Apple zu einem der erfolgreichsten Unternehmen der Welt gemacht. Statistik: Laut einer Studie von Deloitte geben 82% der Mitarbeiter an, dass eine klare Vision von der Führungsebene ihre Arbeitsleistung positiv beeinflusst. Eine effektive Kommunikation ist ein unverzichtbares Merkmal erfolgreicher Führung. Eine klare und offene Kommunikation fördert nicht nur das Vertrauen, sondern ermöglicht auch einen reibungslosen Informationsfluss im Unternehmen. Ein Beispiel hierfür ist Warren Buffett, der Vorsitzende von Berkshire Hathaway. Seine klaren und leicht verständlichen Botschaften schaffen Transparenz und Vertrauen bei den Aktionären. Statistik: Laut einer Umfrage von Gallup betrachten 70% der Mitarbeiter die Kommunikationsfähigkeiten ihres Vorgesetzten als entscheidenden Faktor für deren Engagement. Eine erfolgreiche Führungspersönlichkeit zeigt Empathie gegenüber den Mitarbeitern und erkennt die Bedeutung von Work-Life-Balance. Satya Nadella, CEO von Microsoft, hat durch seine empathische Führung einen kulturellen Wandel im Unternehmen eingeleitet. Dies führte nicht nur zu einer gesteigerten Mitarbeiterzufriedenheit, sondern auch zu einer positiven Auswirkung auf die Unternehmensleistung. Statistik: Laut einer Studie von Harvard Business Review haben Unternehmen, die sich stark auf Mitarbeiterbindung und -entwicklung konzentrieren, eine um 21% höhere Profitabilität. Eine ethische Führungspersönlichkeit übernimmt Verantwortung für ihre Handlungen und agiert im Einklang mit moralischen Prinzipien. Ein Beispiel hierfür ist Tim Cook, der CEO von Apple. Cook setzt sich aktiv für Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit ein und demonstriert, wie eine ethische Führung das Ansehen und den Erfolg eines Unternehmens beeinflussen kann. Statistik: Laut einer Umfrage von EY sehen 89% der Befragten ethische Führung als einen wichtigen Erfolgsfaktor für Unternehmen. Eine erfolgreiche Führungspersönlichkeit investiert in die Entwicklung ihrer Mitarbeiter. Jack Welch, der ehemalige CEO von General Electric, setzte auf kontinuierliche Schulung und Weiterbildung. Seine Führung durch Talententwicklung trug dazu bei, dass GE zu einem weltweit führenden Unternehmen wurde. Statistik: Laut einer Untersuchung von LinkedIn Learning ist die Fähigkeit zur Talententwicklung für 68% der Mitarbeiter ein entscheidender Faktor für ihre Bindung an das Unternehmen. Die Kunst der Leadership liegt darin, diese Faktoren zu einem harmonischen Ganzen zu verschmelzen und so ein inspirierendes Umfeld zu schaffen, in dem Mitarbeiter ihr volles Potenzial entfalten können. #leadership #Management #Führung

Es ist notwendig, als Geschäftsführer unpopuläre Entscheidungen durchzusetzen. Du warst mit Sicherheit schon von einer unpopulären Entscheidung betroffen, oder musstest sie selbst umsetzen. Das gehört leider dazu und manche Entscheidungen sind notwendig, um das Unternehmen wirtschaftlich nicht zu gefährden. Das kann zum Beispiel die Personalreduzierung sein, wenn die Performance nicht mehr stimmt, ein Produkt oder eine komplette Abteilung nicht mehr funktioniert. Als Geschäftsführer gehört es zu deiner Aufgabe den nächsten notwendigen Schritt zu gehen, um das große ganze zu schützen. Diesen Schritt zu gehen, ist einfach notwendig, auch, wenn es nach außen hin eher unschön aussieht. Natürlich ist mir auch bewusst, dass es gerade beim Thema HR um Menschen geht. Es sind Menschen, die bei uns ihren Lebensunterhalt verdienen. Damit spielt man nicht und die Entscheidungen werden erst recht nicht leichtfertig getroffen. Wichtig für mich als Geschäftsführer ist jedoch immer: Die Firma muss nach vorne kommen. Wir brauchen einen klaren Entscheidungsprozess und müssen vor allem immer offen kommunizieren. Mir ist extrem wichtig, dass jeder Mitarbeiter versteht, wie es dem Unternehmen geht. Damit zusammenhängend ist auch das Wissen darüber, wo man als Mitarbeiter in der gesamten Wertschöpfungskette steht. Wenn man weiß, wo und wie man positioniert ist, sollte es da keine Probleme geben. Und auch, wenn etwas auf den ersten Blick unschön und womöglich als unpopuläre Entscheidung wahrgenommen wird: Es steckt immer ein rationaler Grund dahinter. Wie gut kannst du unpopuläre Entscheidungen treffen? #ceo #personal #entscheidungen

In unserer schnelllebigen Geschäftswelt, wo Zahlen und Ergebnisse oft im Rampenlicht stehen, ist es eine Herausforderung, den Blick für das Wesentliche zu bewahren. Besonders in der Führung ist es entscheidend, die Balance zwischen quantitativen Zielen und menschlichen Aspekten zu finden. Doch was passiert, wenn eine Führungskraft diese Balance verliert? Das Tragen von metaphorischen "Scheuklappen" durch Führungskräfte, die nur Zahlen, Daten und Ergebnisse sehen, kann verheerende Folgen haben. Diese Einseitigkeit führt oft zu einer Vernachlässigung des menschlichen Elements im Unternehmen. Ein Team, das sich übersehen und nicht wertgeschätzt fühlt, verliert Motivation, Kreativität und Engagement. Das Ergebnis? Ein Arbeitsumfeld, das an Dynamik und Innovationskraft verliert. Gute Führung erkennt die Stärken und Bedürfnisse jedes einzelnen Teammitglieds. Sie schafft eine Kultur des Vertrauens, der Anerkennung und des Wachstums. Eine solche Führung versteht, dass wahre Erfolge nicht nur in Zahlen gemessen werden, sondern auch in der Zufriedenheit und der Entwicklung der Mitarbeiter. Sie schaut über die "Scheuklappen" der reinen Ergebnisorientierung hinaus und sieht das große Ganze. Es ist an der Zeit, dass Führungskräfte ihre Scheuklappen ablegen und den wahren Wert ihres Teams erkennen. Denn erst wenn sie das volle Potenzial ihrer Mitarbeiter fördern, können sie nachhaltigen Erfolg für das Unternehmen erzielen. #Leadership #Teamwork #EmployeeWellbeing #WorkCulture #BusinessSuccess

Erkenntnis als Geschäftsführer von 4.000 Mitarbeitern: Wenn du Change willst, müssen alle mitziehen! Als ich Anfang 2017 zu Trenkwalder kam, stellte ich mir zuerst die Fragen: Was ist die Wertschöpfungskette? Wer arbeitet darin? Und wer hilft mir dabei, diese weiter auszubauen? Denn meine Aufgabe war es, Dinge zu verstehen, hinterfragen und zu ändern. Und wenn du Dinge ändern willst, brauchst du Leute hinter dir - Leute, die Bock haben etwas zu verändern und auch bereit sind, den Status Quo zu hinterfragen. Das musste ich auf unangenehme Art lernen. Zu meiner Anfangszeit war ich mit Kollegen konfrontiert, die genau das nicht wollten. Statt mich ernst zu nehmen, wurde nach den Meetings einfach so weitergemacht wie immer - obwohl Change zu den Aufgaben der Kollegen gehörte. Oder als ich mir die Geschäftsführerrolle mit einem hochrangigen Kollegen teilte. Er war für die Zeitarbeit und ich für den Bereich Outsourcing zuständig. Im Nachhinein hab ich dann rausgefunden, dass er das Thema „Outsourcing“ hinter meinem Rücken belächelte und für nicht relevant hielt. Er hat einfach nicht daran geglaubt, dass man neue Produkte und auch Change umsetzen sollte. Heißt: Er wollte alles wie vor 20 Jahren machen, was aber natürlich nicht mehr funktioniert. All diese Erfahrungen haben mir über die Jahre gezeigt: Wenn du wirklich etwas verändern willst, musst Du es selber vormachen, als positives Beispiel voranschreiten und alle müssen mitziehen. Anders ist das nicht möglich. Wie setzt du Change um? #outsourcing #unternehmer #change #führung #team

𝗙ü𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴𝘀𝗸𝗿𝗮𝗳𝘁 𝗶𝗺 𝗷𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗔𝗹𝘁𝗲𝗿 In den unterschiedlichen Herausforderungen in meinem bisherigen Berufsleben kam oft die Frage aus meinem privaten Umfeld: “Wie kannst du dich als junge Führungskraft überhaupt durchsetzen?” Meine Antwort: “Falscher Denkansatz!” 𝗗𝗲𝗿 𝗧𝗼𝗻 𝗺𝗮𝗰𝗵𝘁 𝗱𝗶𝗲 𝗠𝘂𝘀𝗶𝗸 Natürlich ist Erfahrung auch in der Führung extrem hilfreich, doch jeder fängt mal klein an. Viel wichtiger: Die Art und Weise wie eine junge Führungskraft ihren Mitarbeitern gegenüber tritt. Solange Respekt, Offenheit und klare Kommunikation an erster Stelle stehen, ist das Alter zweitrangig und “durchsetzen” muss man sich dann meistens gar nicht mehr. 𝗟𝗲𝗿𝗻𝗲 𝘃𝗼𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗺𝗶𝘁 𝗱𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 𝗞𝗼𝗹𝗹𝗲𝗴𝗲𝗻 Egal ob junger Mitarbeiter oder erfahrener Manager. Jedem von uns sollte bewusst sein, dass er von seinen Mitmenschen viel lernen kann. Mit diesem Mindset ist eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe ein Kinderspiel. Und deshalb freue ich mich umso mehr Raphael Weißler und Mario in unserem Team begrüßen zu dürfen. Zwei erfahrene Kollegen, von denen ich schon in den ersten Tagen wieder einiges gelernt habe.😉 Auf eine gute Zusammenarbeit! 💪 #winTEC #team #leadership

Führungskräfte von morgen brauchen jede Menge mehr Kompetenzen als früher, Empathie, Durchsetzungsvermögen, Weitsicht – und vielleicht auch Inspiration zur richtigen Zeit. Für Euch haben wir ein neues Abo: brand eins + Führung. Mit unserem Führungsabo versorgen wir euch regelmäßig mit Geschichten, Interviews aber auch gemeinsamen digitalen Aufschlau-Events. Jetzt abonnieren! https://lnkd.in/ex2H3UHF

Heute möchten wir unseren neuen Partner Sebastian Lang genauer vorstellen: Sebastian Lang verfügt über 20 Jahre Managementerfahrung in den Branchen Automotive, Maschinen- und Anlagenbau sowie Elektrotechnik. Nach seinem BWL-Studium mit den Schwerpunkten Human Resources und Industrielles Management sammelte er nationale und internationale Erfahrungen als CHRO und Personalleiter in mittelständischen und börsennotierten Unternehmen. Er bringt daher einen klaren Blick auf die Herausforderungen und Prozesse der Unternehmen mit und entwickelt als unternehmerisch denkender Partner maßgeschneiderte Lösungen aus der Praxis für die Praxis. Eine besondere Leidenschaft war stets die Identifizierung und Rekrutierung von Führungskräften und Potentialträgerinnen und -trägern sowie deren Entwicklung und Coaching. Der Fokus von Sebastian Lang im Executive Search liegt auf der Besetzung von Positionen der ersten und zweiten Führungsebene, insbesondere in produzierenden Industrien. Als systemischer Organisationsentwickler (isb) berät er Unternehmen in allen Themenfeldern eines modernen und zukunftsgerichteten HR-Managements. Beratungsschwerpunkte sind die Strategie- und Kulturentwicklung, Change-Management, HR-Transformation und Digitalisierung. Wir freuen uns sehr, dass Sebastian Langs Expertise fortan bei Dr. Maier + Partner zum Tragen kommen wird. #executivesearch #personalberatung #hrconsulting #drmaierundpartner #führungspositionen #hr #consulting

Erkenntnis als Geschäftsführer von 4.000 Mitarbeitern: Wenn du Change willst, müssen alle mitziehen! Als ich Anfang 2017 zu Trenkwalder kam, stellte ich mir zuerst die Fragen: Was ist die Wertschöpfungskette? Wer arbeitet darin? Und wer hilft mir dabei, diese weiter auszubauen? Denn meine Aufgabe war es, Dinge zu verstehen, hinterfragen und zu ändern. Und wenn du Dinge ändern willst, brauchst du Leute hinter dir - Leute, die Bock haben etwas zu verändern und auch bereit sind, den Status Quo zu hinterfragen. Das musste ich auf unangenehme Art lernen. Zu meiner Anfangszeit war ich mit Kollegen konfrontiert, die genau das nicht wollten. Statt mich ernst zu nehmen, wurde nach den Meetings einfach so weitergemacht wie immer - obwohl Change zu den Aufgaben der Kollegen gehörte. Oder als ich mir die Geschäftsführerrolle mit einem hochrangigen Kollegen teilte. Er war für die Zeitarbeit und ich für den Bereich Outsourcing zuständig. Im Nachhinein hab ich dann rausgefunden, dass er das Thema „Outsourcing“ hinter meinem Rücken belächelte und für nicht relevant hielt. Er hat einfach nicht daran geglaubt, dass man neue Produkte und auch Change umsetzen sollte. Heißt: Er wollte alles wie vor 20 Jahren machen, was aber natürlich nicht mehr funktioniert. All diese Erfahrungen haben mir über die Jahre gezeigt: Wenn du wirklich etwas verändern willst, musst Du es selber vormachen, als positives Beispiel voranschreiten und alle müssen mitziehen. Anders ist das nicht möglich. Wie setzt du Change um? #outsourcing #unternehmer #change #führung #team

Erkenntnis als Geschäftsführer von 4.000 Mitarbeitern: Wenn du Change willst, müssen alle mitziehen! Als ich Anfang 2017 zu Trenkwalder kam, stellte ich mir zuerst die Fragen: Was ist die Wertschöpfungskette? Wer arbeitet darin? Und wer hilft mir dabei, diese weiter auszubauen? Denn meine Aufgabe war es, Dinge zu verstehen, hinterfragen und zu ändern. Und wenn du Dinge ändern willst, brauchst du Leute hinter dir - Leute, die Bock haben etwas zu verändern und auch bereit sind, den Status Quo zu hinterfragen. Das musste ich auf unangenehme Art lernen. Zu meiner Anfangszeit war ich mit Kollegen konfrontiert, die genau das nicht wollten. Statt mich ernst zu nehmen, wurde nach den Meetings einfach so weitergemacht wie immer - obwohl Change zu den Aufgaben der Kollegen gehörte. Oder als ich mir die Geschäftsführerrolle mit einem hochrangigen Kollegen teilte. Er war für die Zeitarbeit und ich für den Bereich Outsourcing zuständig. Im Nachhinein hab ich dann rausgefunden, dass er das Thema „Outsourcing“ hinter meinem Rücken belächelte und für nicht relevant hielt. Er hat einfach nicht daran geglaubt, dass man neue Produkte und auch Change umsetzen sollte. Heißt: Er wollte alles wie vor 20 Jahren machen, was aber natürlich nicht mehr funktioniert. All diese Erfahrungen haben mir über die Jahre gezeigt: Wenn du wirklich etwas verändern willst, musst Du es selber vormachen, als positives Beispiel voranschreiten und alle müssen mitziehen. Anders ist das nicht möglich. Wie setzt du Change um? #outsourcing #unternehmer #change #führung #team