Johnson als Premierminister :
Gekommen, um zu bleiben?

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Johnsons Antrittsrede„Wir werden austreten!“
Boris Johnson ist am Ziel seiner Träume – und muss sich nun mit dem Brexit herumschlagen. Zuvor bildet der neue Premierminister die Regierung um. Und dass er lange in 10 Downing Street bleiben kann, ist nicht ausgemacht.
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Nun ist es also so weit. Boris Johnson, der Mann, der als Kind schon „Weltkönig“ sein wollte, wie seine Schwester Rachel einmal zu Protokoll gab, ist Premierminister Großbritanniens geworden. Die Königin hat ihn in der Nachfolge von Theresa May mit der Regierungsbildung beauftragt und er zieht als Hausherr in 10 Downing Street ein. Dort darf er nun auf dem Platz sitzen, auf dem auch schon sein großes Idol Winston Churchill saß. Wie auch der Kriegs-Premier sieht sich Johnson großen Herausforderungen gegenüber. Doch während Churchill sich der Gefahr des deutschen Nationalsozialismus erwehren musste, hat Johnson es mit einem Problem zu tun, dass er den Briten selbst miteingebrockt hat: dem Brexit.

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