FAZ+Vor 1945 verschwundene Bücher :
Kriegsverlust, was heißt das?

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Frankfurt, Juli 1945: Der amerikanische Militärgeistliche Samuel Blinder inmitten gestohlener Thorarollen im Keller des „Instituts zur Erforschung der Judenfrage“.

Millionen Bücher wurden während des Zweiten Weltkriegs gestohlen und verschleppt, ausgelagert oder zerstört. Vieles kehrte bis heute nicht zurück. Vor allem zwischen Polen und Deutschland gibt es einige offene Fragen. Jetzt werden sie diskutiert.

Wer den Katalog der Ber­liner Staatsbibliothek benutzt, stößt nicht selten auf Karteikarten mit der Aufschrift „Kriegsverlust“. Im elektronischen Katalog gibt es darüber hinaus den Hinweis „Kriegsverlust möglich“. Davon waren noch im Jahr 2006 etwa 1,7 Millionen Bücher und Handschriften betroffen. Spontan mochte der Benutzer bei diesen Kennzeichnungen an den Kampf um Berlin im Winter und Frühjahr 1945 denken und annehmen, die so gekennzeichneten Bücher seien in seinem Verlauf zerstört worden.

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