FAZ+Buch von Habeck und Paluch :
„Das Ego haben wir abgefrühstückt“

Lesezeit: 6 Min.
Andrea Paluch (rechts) und ihr Mann Robert Habeck auf der Koppel hinter ihrem Haus in Großenwiehe bei Flensburg, 2009
Der Roman „Hauke Haiens Tod“ von Andrea Paluch und Robert Habeck ist neu aufgelegt und verfilmt worden. Braucht es politisches Talent, um als Paar gemeinsam zu schreiben? Ein paar Fragen an die eine Hälfte der beiden.
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Vor mehr als zwanzig Jahren hat das Ehepaar Andrea Paluch und Robert Habeck, beide waren damals noch im literaturwissenschaftlichen Promotionsstudium, einen Roman geschrieben. Eine Weiterdichtung des „Schimmelreiters“ (1888) von Theodor Storm in die Gegenwart hinein: Der Deichgraf und seine Frau sind in der Sturmflut gestorben, Jahre später kehrt die tot geglaubte Tochter heim ins Dorf und stört dort den falschen Frieden. „Hauke Haiens Tod“, preisgekrönt, ist der erste einer Reihe von gemeinsamen Romanen des heutigen grünen Wirtschaftsministers Habeck und der Schriftstellerin Paluch. Jetzt ist er für das Fernsehen verfilmt und das Buch neu aufgelegt worden. Fragen an die eine Hälfte des Duos, Andrea Paluch.

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