Salzburger Festspiele : Lyrische Lockrufe auf die dunkle Seite
Von Jan Brachmann
Lesezeit: 3 Min.
Die musikalische Geste des Meißelns ist unverkennbar im Klaviervorspiel zum ersten Lied der „Suite auf Verse von Michelangelo Buonarroti“, die Dmitri Schostakowitsch 1974 schrieb. Sie leitet das Lied „Wahrheit“ genauso ein wie das letzte Lied „Tod“. Der Komponist verwandelt sich gestisch dem Bildhauer an, um aus dessen Versen eine eigene künstlerische Wahrheit herauszumeißeln.
Ohne Abo weiterlesen
Dies ist kein Abo. Ihre Registrierung ist komplett kostenlos,
ohne
versteckte Kosten.
Oder 3 Monate für 1 € pro Monat Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
erhalten
und immer aktuell informiert bleiben.