Feige Diplomatie :
Deutschland will sich nicht mit Israel auf der Buchmesse zeigen

Lesezeit: 3 Min.
Die Frankfurter Buchmesse ist seit jeher Austragungsort für Meinungen und Argumente. Aber mit Israel will sich der Bund dieses Jahr lieber nicht blickenlassen.
Früher schmückte sich Deutschland mit seiner Nähe zu Israel. Jetzt will das Auswärtige Amt von Annalena Baerbock nicht einmal einen israelisch-deutschen Gemeinschaftsstand auf der Frankfurter Buchmesse wagen. Warum nur?
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Seit 1988 gibt es die Institution des Gastlandes der Frankfurter Buchmesse. Fünf Tage lang steht die Literatur eines Staates oder einer Sprache im Fokus der weltgrößten Bücherschau, mit eigenem Pavillon zur Geschichte und Kultur des Landes sowie Lesungen und Übersetzungsförderungen. Während große Literaturnationen wie Brasilien, Frankreich oder Italien schon mehrfach Gastland waren, wurde Israel diese Ehre noch nie zuteil.

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