Antisemitismus an der Columbia : Sie wollen die „Zionisten“ tot sehen

Die Anführer der Gaza-Proteste an der Columbia Universität rufen zu Gewalt auf und entschuldigen sich bei einem Studenten, der „Zionisten“ den Tod wünscht. Es scheint so, als wollten sie die Gewalt in die USA tragen.
Als Schwurbelei lässt sich die jüngste Wortmeldung propalästinensischer Studenten an der Columbia Universität nicht herunterspielen. Die Einlassungen klingen zwar nach den Ergüssen Pubertierender, die zum ersten Mal Mao lesen. Harmlos sind sie deswegen aber nicht. Denn das Bündnis von Studenten, das im Frühjahr das Protestcamp gegen den Krieg in Gaza organisiert hatte, ruft nun zu politischer Gewalt auf.
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