Wahlen in Österreich : Die neue Mitte ist rechtsradikal
Gastbeitrag
Von David SchalkoLesezeit: 7 Min.
Kaum sind die Tränen der Enttäuschung über den Erlöser Sebastian Kurz getrocknet, gibt es in Österreich schon einen neuen Messias. Nach Kurz kommt Kickl. Der FPÖ-Jesus plakatiert auf strahlend weißem Hintergrund: Euer Wille geschehe. Und ganz wie sein Vorgänger redet auch er mit seinen Wählern wie mit kleinen Kindern. Der kleine Herbert erklärt ihnen die Welt. Dass früher in seiner Kindheit alles besser war. Da musste man die Haustür nicht zusperren, weil es keine bösen Ausländer gab.
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