Verstorbener Regisseur : Lynchs Liebe zu einem Wiener Schnitzel
Ein Kommentar von Andreas Platthaus
Lesezeit: 2 Min.
Bildende Kunst? Wir meinen alle zu wissen, was darunter fällt. Aber wer David Lynch kennenlernte, lernte auch, wie beschränkt das gängige Verständnis dieser Bezeichnung ist. Umfasst sie doch zum Beispiel nicht das Kino, und welche Kunst arbeitete mit mehr Bildern als das Kino? Nun begann der als Filmregisseur berühmt gewordene Lynch als bildender Künstler im klassischen Sinne des Begriffs, bevor er zum Kino fand und mit seinen gerade einmal zehn Spielfilmen seit 1977 von „Eraserhead“ an unser Bild dieser Kunst umstürzte.
Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 €
jetzt nur 0,99 €
Jetzt Zugang 12,80 € für nur 0,99 € abonnieren?
- Mit einem Klick online kündbar