Robert Redford zum Achtzigsten : Jenseits von Hollywood
Von Verena Lueken
Lesezeit: 3 Min.
Seit 1967 ist er auf der Flucht. Seit „Barfuß im Park“ erst ein Broadway-, dann ein Kinohit wurde. Seit er ein Star ist. Auf der Flucht vor den Zumutungen, ein Star zu sein. Vor allem aber auf der Flucht vor Hollywood. Vor den Egos der anderen, vor Leuten, die (so etwa heißt es in seinem Film „Die Lincoln-Verschwörung“) noch nie an etwas geglaubt haben, das größer ist als sie selbst. Auf der Flucht vor einer Arbeits- und einer Lebensschablone, die er nicht ausfüllen mag. Robert Redford glaubt an etwas Größeres als an sich, etwas Größeres als Hollywood allemal. Redford glaubt daran, dass die Dinge nicht sein müssten, wie sie sind. Dass sich die Lage ändern lässt.
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