Trump-Film „The Apprentice“ :
Vertriebe vertrieben?

Lesezeit: 3 Min.
Jeremy Strong als Anwalt Roy Cohn (links) und Sebastian Stan als junger Donald Trump.
Der Trump-Film „The Apprentice“ ist wie gemacht fürs US-Wahljahr. Ob er dort aber ins Kino kommt, ist unklar. Fürchten sich die Verleiher vor Trump?

Eigentlich ist dieser Film wie gemacht für das amerikanische Wahlkampfjahr. Umso verwunderlicher, dass das Trump-Biopic „The Apprentice“ des iranischen Regisseurs Ali Abbasi auch sieben Wochen nach seiner Premiere im Wettbewerb von Cannes noch keinen amerikanischen Verleiher gefunden hat. Die Kritiken waren gut ausgefallen, für Europa, Kanada und Asien bestehen bereits Verträge mit Unternehmen, die den Film in die Kinos bringen werden. Aber in den USA zieren sich sowohl Streaming- und Verleihunternehmen wie Disney, Netflix oder Amazon als auch A24 oder Neon, die den Independentfilmmarkt bedienen.

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