Impressionistische Grafik :
Der Skandal, der zur Mode wurde

Lesezeit: 4 Min.
Virtuose Dunsteffekte: Paul Signac, „In Holland - die Boje“, Farblithographie von 1894
Noch bevor der Impressionismus die Malerei eroberte, gab es ihn schon in der Grafik. Und auch später gehörten die grafischen Künste zur Avantgarde ihrer Zeit. Davon erzählt eine Ausstellung in Berlin.
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Die Radierung, „l’eau forte“, sei „à la mode“, schrieb Charles Baudelaire, der Dichter der „Blumen des Bösen“, im April 1862 in einem Aufsatz für die Kunstzeitschrift „Revue anécdotique“. Als Beispiele für die neue Mode nannte er die Themse-Ansichten des jungen Amerikaners James ­Mc­Neill Whistler, die gerade in einer Pariser Galerie gezeigt worden waren, sowie neue Arbeiten von Manet und Félix Bracquemond.

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