Die zehn höchsten Zuschläge in internationalen Auktionen 2024
Wer sich an der Spitze des Auktionswesens behaupten wollte, musste in diesem Jahr beinhart ins Geschäft einsteigen. Magische Momente gab es dennoch. Die Top Ten.
Monet in Berlin, Rembrandt in Leipzig oder Matisse bei Basel: Diese sechs Ausstellungen können Sie nur noch bis zum 26. Januar besuchen.
Wer sich an der Spitze des Auktionswesens behaupten wollte, musste in diesem Jahr beinhart ins Geschäft einsteigen. Magische Momente gab es dennoch. Die Top Ten.
Flaute auf dem Auktionsmarkt? Die umsatzstärksten deutschen Kunstversteigerer spüren davon nichts, aber die Kundschaft ist wählerischer geworden. Die Top Ten des Jahres.
Noch bevor der Impressionismus die Malerei eroberte, gab es ihn schon in der Grafik. Und auch später gehörten die grafischen Künste zur Avantgarde ihrer Zeit. Davon erzählt eine Ausstellung in Berlin.
Spartenübergreifend ist das Angebot der Weihnachtsauktionen im Wiener Kinsky. Die interessantesten Lose kommen wieder von österreichischen Künstlern.
Dieser Ausflug ans Meer geriet nicht zur Enttäuschung: Claude Monets Landschaftsbild „Mer agitée à Pourville“ kommt beim Auktionshaus Lempertz in Köln auf 3,5 Millionen Euro.
Kühle Landschaftsansichten dominieren das Auktionsangebot moderner, zeitgenössischer und Schweizer Kunst bei Koller in Zürich. Sommerbilder von Monet und Valloton sind aber auch dabei.
Ein Gemälde von Claude Monet krönt die Abendauktion moderner Kunst bei Lempertz in Köln. Beim Konkurrenten Van Ham sollen Werke von Pablo Picasso und Otto Dix die Bieter begeistern.
Das erste Museum für Sufismus, das gerade in der französischen Hauptstadt eröffnet hat, nimmt den Dialog mit zeitgenössischen Künstlern auf.
Nach 120 Jahren bekommt London endlich die Bilder zu sehen, die Claude Monet hier malte: Seine berühmte Gemäldeserie mit Themse-Ansichten wird in der Courtauld Gallery ausgestellt.
Im Sommer 1867 malte Claude Monet drei Stadtansichten von Paris. Es war das Jahr der Weltausstellung und die Geburt des Impressionismus. Das zeigt die Alte Nationalgalerie Berlin in einer großartigen Ausstellung.
Die Kohlekraft prägte Großbritannien über Jahrhunderte. Nun geht das letzte Kraftwerk des Königreichs vom Netz – und kaum jemand nimmt davon Notiz.
Die Zeiten immer neuer Rekordumsätze mit Kunst sind vorbei. Wie die großen Versteigerer darauf reagieren, zeigen ein Kauf in Amerika und Versteigerungen in Hongkong. Mit dabei: ein van Gogh von adeliger Provenienz.
Nirgendwo kommt man dem exzentrischen Monarchen so nah wie in Highgrove, dem märchenhaften Rückzugsort von König Charles III. im Westen Englands.
Wer demnächst in Südfrankreich weilt, sollte diese Schau auf keinen Fall verpassen: „Turners sublimes Vermächtnis“ im Grimaldi Forum zeigt, wie der Künstler das Flüchtige verewigte.
Werke, die durch Geschäfte mit dem NS-Regime finanziert sind und Raubkunst: Seit 2002 fährt das Kunsthaus Zürich mit seiner Sammlung Bührle einen Verschleierungskurs. Das setzt sich beim Abschlussbericht von Raphael Gross fort.
Späte Gerechtigkeit: Das in der NS-Zeit in die Schweiz geflohene jüdische Ehepaar Sachs musste sein Monet-Gemälde „Mann mit Schirm“ an das Kunsthaus Zürich verkaufen. Nun restituiert das Museum das Bild an die Nachkommen.
Einzigartiger Vorgang: Die Stiftung Bührle lässt Bilder von Monet, Gauguin, Van Gogh, Toulouse-Lautrec und Courbet im Kunsthaus Zürich abhängen – kurz vor Veröffentlichung eines Provenienzberichts. Das Museum ist düpiert.
Deutschland und Frankreich wollen gemeinsam den Panzer der Zukunft bauen. Der Weg zur Unterzeichnung des Abkommens war schwierig.
Die Impressionisten hatten Angst, Robert Rauschenberg war erbost, und Gerhard Richter kann nicht klagen: Kommen Kunstwerke zeitgenössischer Künstler zur Auktion, wird es schnell kompliziert.
Bisher war der Kunstmarkt nur etwas für Reiche. Wer schon immer ein Stück von einem Banksy besitzen wollte, hat jetzt die Chance dazu. Das ist riskant, kann aber lukrativ sein.
Die Frühjahrsauktionen moderner Kunst in London sind der erste echte Markttest für die Versteigerer im Jahr 2024. Was bieten die großen Häuser auf?
Der Philosoph Jacques Lacan sammelte Monet, Courbet und Balthus. Das Centre Pompidou in Metz zeigt, wie er Künstler beeinflusste – und sie ihn.
Die Aktivisten gehören zur Gruppe „Riposte alimentaire“, die sich unter anderem für ein Recht auf gesunde und nachhaltige Ernährung einsetzt. Das Museum spricht von „Vandalismus“ und kündigt eine Klage an.
In keinem Medium war der Impressionismus mehr bei sich: Die Royal Academy of Arts in London zeigt die fast durchgängig überraschenden Papierarbeiten der Impressionisten
Hasso Plattner hat SAP zum jüngsten deutschen Weltkonzern gemacht. Doch sein Wirkungskreis reicht weiter: Mit der rastlosen Suche nach Wegen zu mehr Innovationen beeinflusste er zahllose Manager. Und hinterließ Spuren als Mäzen.
Von einem Mann, der auszog, das Fälschen zu lernen, und damit sehr erfolgreich wurde. Daniele Dondé hat die „Legal Faux Art“ erfunden. Mit Chagall und Picasso überschritt er aber eine Grenze.
Stabil auf hohem Niveau: Nach den großen Abendauktionen moderner und zeitgenössischer Kunst in New York kann man bei Christie’s, Sotheby’s und Phillips aufatmen.
In Frankreich soll ein Gemälde des impressionistischen Malers Claude Monet versteigert werden. Das Ölgemälde hing zuletzt in einer Pariser Wohnung. Das Auktionshaus erwartet Gebote in Millionenhöhe.
„Turner – Three Horizons“ im Lenbachhaus erweitert Horizonte. In Zeiten der Klimakrise trägt sicher auch die Auseinandersetzung des Künstlers mit der Natur zur Aktualität bei.
Für Provenienzforscher sind Archive des Kunsthandels mit Dokumenten aus der NS-Zeit von großem Wert. Doch manche verweigern den Zugang.
Krieg und Kunst: Die Ukraine hat eine Datenbank mit Kunstschätzen von Oligarchen veröffentlicht, welche unter Sanktionen stehen. Die Werke sollen nicht mehr in den Handel kommen.
Jahrelanger Provenienzforschung ist es zu verdanken, dass der Jahreszeiten-Zyklus von Hans Thoma wieder vollständig ist, der von Juden vor der Flucht aus Nazi-Deutschland verkauft werden musste. In Frankfurt wird er erstmals öffentlich gezeigt.
Eine Restitution duldet keinen Aufschub: Der Streit um ein bedeutendes Monet-Gemälde aus jüdischem Besitz in der Züricher Bührle-Stiftung wird unsachlich geführt. Ein Gastbeitrag.
Lempertz und Van Ham gehen mit einem attraktiven Angebot Alter Meister und von Kunst des 19. Jahrhunderts in die Frühjahressaison. Die interessantesten Lose.
Sein Porträt von des Bruders Hand mochte er nicht: Léon Monet kannte sich wie Claude bestens mit Farben aus. Nun ist ihm erstmals eine Schau im Pariser Musée du Luxembourg gewidmet.
2500 Jahre Kampf der Sonne gegen die Finsternis: Das Museum Barberini Potsdam zeigt erstmals die vollständige Darstellungstradition unseres Zentralgestirns