Interview mit Achim Freyer :
Van Gogh gilt ja auch noch!

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Forschungsreisender zum Nicht-Aussprechlichen: Achim Freyer mit eigenen Werken im Kunsthaus seiner Stiftung in Berlin

Vom leidenschaftlichen Schmetterlingszeichner zum romantischen Weltregisseur: Ein Gespräch mit dem Regisseur und Künstler Achim Freyer zu seinem neunzigsten Geburtstag.

In einer Rede zitierten Sie kürzlich Picasso mit dem Satz „Naivität ist Größe“ und setzten selbst fort: „Wir werden sie nie erreichen, solange Kunst Ware ist.“ Haben Sie Erinnerungen an eine Zeit, da Kunst keine Ware war?

Ja. Eine sehr gute, aber harte Zeit, als Kunst öffentlich unterdrückt wurde, sehr sublim. Man sprach von „Kunst“, meinte damit aber nur eine bestimmte: eine dienende für die Gesellschaft. Da die Partei immer alles wusste, wie etwas aussehen muss und was Kunst ist, gab es keine Chance, dass öffentlich etwas ausgestellt würde, was nicht sofort verstehbar ist. Genau dort aber fängt Kunst an. Wir wollen auf unserer Suche, unserer Forschungsreise das Nicht-Aussprechliche aussprechen.

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