Van Gogh gilt ja auch noch!
Vom leidenschaftlichen Schmetterlingszeichner zum romantischen Weltregisseur: Ein Gespräch mit dem Regisseur und Künstler Achim Freyer zu seinem neunzigsten Geburtstag.
2024 ist deutsch-mongolisches Jahr zur Feier der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen beiden Ländern vor fünfzig Jahren. Die weit entfernte Mongolei hat überraschend viel mit der deutschen Kunst zu tun.
Vom leidenschaftlichen Schmetterlingszeichner zum romantischen Weltregisseur: Ein Gespräch mit dem Regisseur und Künstler Achim Freyer zu seinem neunzigsten Geburtstag.
Mit mehr als sechshundert Arbeiten des Künstlers, wird das Penck Hotel in Dresden fast schon zu einem Museum.
Der „Zug der Volksvertreter“ in der Frankfurter Paulskirche lehrt uns, wie schutzbedürftig Einheit und Demokratie sind. Der Standort könnte besser nicht sein. Ein Gastbeitrag des Frankfurter Stadtältesten.
Spitzenküche ohne Spektakel: Tristan Brandt und Timo Steubing konzentrieren sich in ihrem Restaurant „959“ in Heidelberg so konsequent wie kategorisch auf das Wesentliche. Ist das der Weg der Haute Cuisine in die Zukunft? Die Kolumne Geschmackssache.
Die Neue Nationalgalerie blickte auf die Mauer. Die Kunst der Distanz vermochte diese zu überwinden, über den Todesstreifen hinweg. Heute wird das Museum nach langer Sanierung wieder geöffnet.
Er suchte nach dem Archetyp und dem utopischem Modell: Zum Tod des Malers, Bildhauers, Schriftstellers und Free-Jazzers und mitreißenden Charismatikers A.R.Penck.
Er gilt als bedeutendster Gegenwartskünstler und Vater der „Neuen Wilden“: A. R. Penck ist im Alter von 77 Jahren in Zürich gestorben. Einige seiner Werke sind zurzeit in Frankreich zu sehen.
Die aktuelle Ausstellung „Gegenstimmen“ im Martin-Gropius-Bau versammelt ausgebürgerte Künstler der DDR - eine Berliner Galerie vertritt zahlreiche von ihnen.
Die Art Basel Hong Kong gewinnt weiter an Profil. Die vierte Ausgabe der Messe ist der Magnet in Asiens Kunstszene. Doch auch der Erfolgsdruck ist hoch. Und es ist verständlich, dass sich die örtliche Szene eine stärkere Einbindung wünscht.
Es ist eine Debatte über die Zukunft der Kunstgalerien entbrannt - in New York, Berlin und ganz besonders in Paris. Was ist da los in der französischen Hauptstadt? Gehört die Zukunft den Megagalerien?
München, Maximilianstraße 10, zweiter Stock: In seiner Galerie treffen wir Fred Jahn, der in diesem Jahr den Art Cologne Preis erhält. Aktuell zeigt er eine Ausstellung mit Zeichnungen von Willi Baumeister.
An einem stillen Örtchen seines Hauses befand sich bis vor kurzem der kleinere Teil einer großen Sammlung. Das ZADIK in Köln hat Wolfgang Hahns WC-Kabinett rekonstruiert.
Kleine Werke großer Künstler entfalten beim Auktionshaus Winterberg ihren besonderen Reiz. Angeführt wird das Angebot von Kirchners Zeichnung „Tanzender Akt mit Fächer“.
Jérôme und Emmanuelle de Noirmont gründeten ihre Galerie in den neunziger Jahren in Paris. Der Weitblick des Galeristenpaares zeigt sich, wenn sie Sammler und Künstler zusammenführen, wie es bei François Pinault und Jeff Koons gelungen ist.
Lange Zeit lebte und arbeitete sie mit Leo Castelli. Bei ihr debutierten Immendorf, Penck und Baselitz in den Vereinigten Staaten. Jetzt ist die große Galeristin Illeana Sonnabend in New York gestorben.
In der DDR blieb er weitgehend unbekannt. Seine Arbeiten entsprachen nicht dem ästhetischen Ideal des sozialistischen Realismus. Erst als Ralf Winkler alias A. R. Penck in den Westen ging, eroberten seine Bilder die Welt. Die Frankfurter Schirn widmet ihm jetzt eine großartige Retrospektive.
Die Kunst nach 1945, die traditionell die zweitägige Herbstauktion bei Hauswedell & Nolte eröffnete, traf auf freundlichstes in- und ausländisches Interesse und sorgte für einige überraschende Preissprünge.
Die Augen des Betrachters müssen sich langsam an die Dunkelheit gewöhnen. Nur nach und nach geben die beiden Interieurgemälde der niederländischen Maler Emanuel de Witte und Pieter Janssens Elinga, die ...
Was haben die Dichter angerichtet, als sie den Fußball und seine Helden überhöhten. Günter Netzer schreibt über die Liebe zwischen dem Fußball und der Kunst; Oliver Kahn über sich selbst.
Was will das Feuilleton eigentlich immer in den Fußball hineinquatschen? Was muß denn da immer gedeutet werden und metaphorisch erhöht und dichterisch verschönt und bedeutend gemacht? Nur aus schlechtem Gewissen, daß man ein banales Hobby hat, muß man ja nicht gleich ein Gedicht drauf schreiben. Oder eine kunstvolle Rezension.
Wann man in Deutschland denken darf und was die Psychoanalyse den Geisteswissenschaften sagen kann
Wie man Verse macht und Lieder: Wolf Biermanns Poetik / Von Hans-Herbert Räkel