Kunstmarktanalyse :
Was Sammler wollen

Lesezeit: 3 Min.
Bei der Orientierung: Besucher der Schweizer Art Basel 2024 in einer Weizenfeldinstallation von Agnes Denes
Die Kulturökonomin Clare McAndrew erkundet das Kaufverhalten reicher Sammler. Ihr neue Erhebung zeigt: Hochvermögene zögern bei extrem hohen Preisen, Millenials haben die Konsumfreude verloren, und Erbschaften spielen eine immer größere Rolle.
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Die schlechte Nachricht schickt Kulturökonomin Clare McAndrew gleich vorweg: 2023 ist das Umsatzvolumen des globalen Kunsthandels um vier Prozent gegenüber dem Vorjahr geschrumpft, auf 65 Milliarden Dollar. So ist es im ersten Kapitel der knapp 200 Seiten starken Studie über das Kaufverhalten finanzstarker Sammler zu lesen, die McAndrew und ihre Firma Art Analytics seit einigen Jahren in Zusammenarbeit mit dem Messeunternehmen Art Basel und der Schweizer Großbank UBS erstellen. Die aktuelle Ausgabe soll klären: Welche Verschiebungen sind für den Rückgang verantwortlich? Und wohin bewegt sich der Markt?

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