Gegenwartkunst : „When the price is right“ heißt die Devise
Von Anne Reimers, London
Lesezeit: 5 Min.
Die Auktionen mit zeitgenössischer Kunst in London boten ein gemischtes Bild: Sotheby's punktete mit minimalistischen Trophäen der europäischen Nachkriegskunst, Christie's setzte auf dekorative Malerei der jüngeren Generation, unterhalb der Millionengrenze. Beide Häuser konnten jeweils 83 und 84 Prozent ihrer Lose verkaufen. Dagegen legte bei Phillips de Pury die Erholung des Zeitgenossen-Markts nicht einfach nur eine Atempause ein: Es fehlte oft die Qualität, Marktfrische oder visuelle Attraktivität der Werke, bei mehrfach zu hohen Taxen; dementsprechend fiel die Verkaufsrate hier auf 53 Prozent nach Losen.
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