Kunstmessen in London : Die Würfel sind noch nicht gefallen
Von Swantje Karich, London
Lesezeit: 5 Min.
Es weht ein eisiger Wind in den weißen Ausstellungszelten der Kunstmesse Frieze und Frieze Masters in London. Es ist der Wind der Professionalität. Das Geschäft ist ernster geworden - und auch anstrengender. Das spürt man nicht nur in den Straßen der City of London, sondern auch hier im Kunstzentrum. Die Eröffnung von beiden Messen - fünfzehn Gehminuten durch den Regent’s Park voneinander entfernt - fand parallel statt, und so hechtete man hin und her (der Shuttle-Bus braucht im Verkehr noch länger). Es konnte passieren, dass Sammler die Galeristen, die an beiden Veranstaltungen teilnahmen, wie Monika Sprüth oder David Zwirner, auf diesen Wegen verpassten. Aber es bleiben ihnen ja noch knapp dreihundert Galerien zum Besuch.
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