Meldungen aus dem Kunstmarkt :
Wie man online Geld mit Bildern macht

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Da geht noch etwas digital: Christie's schaut voller Hoffnung auf KI, Phillips macht einen Onlinedirekthandel auf – und der „Salvator Mundi“ wird zum NFT.

Phillips’ neuer Onlinehandel

Das Auktionshaus Phillips wildert online im Primärmarkt und startet am 20. August seine neue Handelsplattform namens Dropshop. Limitierte Editionen zeitgenössischer Künstler, die in Form von „Drops“ zeitlich begrenzt aufscheinen, sollen dort direkt verkauft werden. Den Anfang machen 100 Bronzekronen von Cj Hendry, die aussehen wie aufblasbares Spielzeug.

Christie’s setzt auf KI

Künstliche Intelligenz werde den Umsatz des Kunstmarkts verdoppeln, prognostizierte auf einer Tech-Konferenz des Auktionshauses Christie’s in New York jüngst der Leiter des Investitionssektors Christie’s Ventures, Devang Thakkar. Der Optimismus hat Folgen: Mit Microsoft arbeite das Haus man an einem KI-gestützten „Art Advisor“, hieß es.

„Salvator Mundi“ wird NFT

Der Spekulationsmarkt um NFTs mag zusammengebrochen sein, die Agenturen Bridgeman Images und Elmon X setzen trotzdem auf die Echtheitszertifikate aus der Blockchain: Von 12. August an ist eine hochauflösende 3-D-Aufnahme des teuersten Gemäldes der Welt, des angeblich von Leonardo da Vinci gemalten „Salvator Mundi“, als NFT erhältlich. Preis: noch unklar. NFTs von Vincent van Goghs „Sternennacht“ wurden von Elmon X zu Listenpreisen ab 1500 Pfund ausgegeben. Der „Salvator Mundi“ im Original hat 2017 bei Christie's in New York 450 Millionen Dollar gekostet.

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