Was ARD und ZDF zeigen sollen : Nicht zurück in die Siebzigerjahre!
Von Peter Frey
Lesezeit: 5 Min.
In der Reformdebatte über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk hat sich ein Refrain entwickelt, der geht ungefähr so: Die Sender seien politisch zu einseitig, es fehlten konservative Stimmen im Programm. Mich verwundert diese Forderung, denn sie führt zurück zum Fernsehen der Siebziger- und Achtzigerjahre, in dem die Zuschauer, sobald dieser oder jener Kopf auftauchte, auch genau wussten, wohin er (meistens handelte es sich um Männer) politisch gehörte: rot oder schwarz und sehr gelegentlich mal ein bisschen gelb.
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