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Kurioses für die Sinne
Jakob Lena Knebl und Markus Pires Mata bringen ihre Besucher zum Staunen: Sie inszenieren Objekte aus Kunst, Natur und Alltag im Hessischen Landesmuseum Darmstadt wie in einer Wunderkammer.
Es wird laut, grell und knallig: Die Fondation Louis Vuitton in Paris ehrt den amerikanischen Maler Tom Wesselmann als Zentralgestirn der Pop-Art.
Jakob Lena Knebl und Markus Pires Mata bringen ihre Besucher zum Staunen: Sie inszenieren Objekte aus Kunst, Natur und Alltag im Hessischen Landesmuseum Darmstadt wie in einer Wunderkammer.
Essenz des Essens: Zum Tod des Gartenkünstlers, Bronze-Bildhauers, Museumsgründers und Spazierstocksammlers Daniel Spoerri.
Am 15. Oktober vor hundert Jahren veröffentlichte André Breton sein „Surrealistisches Manifest“. Danach war in Literatur und Kunst nichts mehr wie zuvor.
Beim internationalen Dada waren viele Frauen ganz vorne dabei. Eine Schau im Arp Museum in Remagen richtet die Scheinwerfer jetzt auf deren vergessene Beiträge.
Vor hundert Jahren erschien das erste „Surrealistische Manifest“: Auftakt einer Bewegung, die selbst noch bei ihren Kritikern und Dissidenten für einige Zeit beachtliche Wirkung entfaltete.
Der Philosoph Jacques Lacan sammelte Monet, Courbet und Balthus. Das Centre Pompidou in Metz zeigt, wie er Künstler beeinflusste – und sie ihn.
Seit Jahrzehnten prägt der White Cube unsere Wahrnehmung von Gegenwartskunst. Immer wichtiger wird aber auch die Frage, wie sich Kunst in digitalen Kanälen präsentiert.
Von Egoismus, Parmesan und den Grenzen smarter Text-Roboter: Auf der Frankfurter Buchmesse führte kein Weg an der KI vorbei. Ob Maschinen auch Kunst produzieren können, war dabei eine der zentralen Fragen.
Die Kunstmäzenin Peggy Guggenheim pfiff auf Konventionen. Venedig hat sie ein Kunstwerk hinterlassen, das die Besucher elektrisiert.
Der Mensch ist nur da ganz Künstler, wo er spielt: Zum Tod des Homo ludens und Konzeptkünstlers Hans-Peter Feldmann
Die Serie „Transatlantic“ erzählt die Geschichte des „Emergency Rescue Committee“. Die Gruppe rettete 1940/41 im besetzten Frankreich viele europäische Intellektuelle vor den Nazis. Warum ist das so wenig bekannt?
Die jährliche Surrealismus-Auktion wird bei Sotheby’s in Paris zur festen Einrichtung. Deutscher Expressionismus aus der Sammlung Ehret ergänzt das Angebot.
Ein seltsames, für die Kunst aber wichtiges Jubiläum: Im Februar jährt sich zum 100. Mal Marcel Duchamps Entschluss, das „Große Glas“ nie zu vollenden.
Eine neue Galerie für Leipzig: Die Galvano Art Gallery startet mit einer Schau des Künstlers Kaeseberg in den Räumen eines DDR-Betriebs für Elektrotechnik.
Zum 28. Mal laden die Frankfurter Galerien vom 9. bis 11. September zum Saisonstart in ihre Ausstellungsräume. Viele regionale Künstler sind dabei und zeigen ihre Werke.
Sie war Enkelin von Henri Matisse, Stieftochter von Marcel Duchamp und Künstlerin aus eigenem Recht. Nun wird die bedeutende Sammlung von Jacqueline Matisse Monnier versteigert.
Manchmal brauchte es eben dreißig Jahre für ein Bild, das sitzt: Das Frankfurter MMK zeigt die zerebralen Welten des Marcel Duchamp - und ihre Konsequenzen für die moderne Konzeptkunst.
Lauter freudvolle Entdeckungen: Das Museum für Moderne Kunst zeigt ein Haus voll mit dem Werk von Marcel Duchamp. Die Ausstellung geht dabei weit über die bekannten Ready-Mades hinaus.
Für diese Apologie der Spraydose muss sogar Duchamp herhalten: Carol Diehl lobt Banksy, wettert gegen dessen Kritiker und übt sich in antikapitalistischen Ausfällen.
Hexen, Hacker, Dschinn-Figuren: Der Hartware Medienkunstverein in Dortmund öffnet das weite Feld der Kunst des Technoschamanismus.
Das „Crazy Horse“ in Paris wird 70 Jahre alt. Dass es das berühmte Kabarett heute noch gibt, liegt auch an seiner künstlerischen Leiterin – das Publikum der Nacktshows ist jünger und weiblicher als je zuvor.
Gegensätze ziehen sich an: Joseph Beuys und Marcel Duchamp als „Künstler der Zukunft“ in Krefeld.
Ein Tennisschläger am Hals, um den Finger ein Croissant: Unser Schmuck muss nicht mehr so aussehen, als würde er aus Schatzkammern von vor 100 Jahren stammen. Alltagsgegenstände werden zunehmend zum Schmucktrend.
Die Düsseldorfer Mannequins: Der Kunsthistoriker Benjamin Buchloh legt die Absichten und Anspielungen hinter den Brüchen im Werk von Isa Genzken frei.
In diesem Jahr wieder zur Festspielzeit: Die Galerien der Stadt inszenieren ihre schönste Kunst.
Die Aschaffenburger Kunsthalle Jesuitenkirche zeigt das Werk von Man Ray in 130 Fotografien, Zeichnungen und Objekten. Der Künstler spielte besonders gern mit Objekten und blickt auf Traum und Wirklichkeit.
Die wenigen Häuser, in denen er seine Werke einst eigenhändig eingerichtet hat, hüten diese Räume heute wie die Sixtinische Kapelle: Wie die Museen Beuys’ Erweiterten Kunstbegriff erweiterten.
„Man Ray et les surréalistes, collection Lucien et Edmonde Treillard“: Christie’s versteigert in Paris 188 Lose mit Werken von Man Ray aus der Sammlung seines letzten Assistenten.
Eine Idee Marcel Duchamps von 1943 wird neu aufgelegt: Im Berliner Haus Huth sind die Werke von 31 schwarzafrikanischen Künstlerinnen zu sehen.
In Paris gibt es eine Hommage an den Superhelden der Moderne, Merce Cunningham. Das Londoner „Royal Ballet“, das Antwerpener „Opera Ballet Vlaanderen“ und das Ballett der Pariser Oper treten auf.
Ende der Geschlechternorm: Eine Schau im Berliner Schinkel Pavillon öffnet die Augen für die unerwartete Vielfalt der feministischen Tendenzen in der Kunst.
Wie beeinflusst Pop- und Rockmusik bildende Künstler? Eine dissonante Ausstellung in den Hamburger Deichtorhallen zeigt die jüngsten Früchte einer alten Amour fou.
Es scheint, als ob Siri Hustvedt einfach alles wüsste. Jetzt hat die Amerikanerin neue Essays veröffentlicht – und einen neuen Roman: „Damals“.
Das Centre Pompidou in Metz zeigt in der Schau „Moderne Paare“, dass die alten Geschlechterrollen keineswegs mit den künstlerischen Grenzen fielen.
Seine Arbeiten handeln vom Verschwinden. Doch sind sie brutal? Eine große Bruce-Nauman-Schau in Basel zeigt die Wahrheit über den Anti-Künstler.
Ein Surrealist durch und durch: Man Ray experimentierte mit unterschiedlichen Medien, fasste Flirrendes in surrealen Bildideen. Eine Schau im „Kunstforum Wien“ bewegt die Betrachter.