Sie durchforschen alte Gemäuer
Nicolas Winding Refn bringt Enid Blytons „Fünf Freunde“ zurück auf den Bildschirm und überrascht mit einer wohltuend altmodischen Inszenierung.
Nicolas Winding Refn bringt Enid Blytons „Fünf Freunde“ zurück auf den Bildschirm und überrascht mit einer wohltuend altmodischen Inszenierung.
Die Serie „Hungry“ erzählt von Magersucht und anderen psychischen Krankheiten, unter denen Jugendliche leiden. Das Besondere ist hier die Perspektive. Die Hauptautorin und Hauptdarstellerin Zoe Magdalena weiß, wovon sie spricht.
Der ZDF-Unterhalter Jan Böhmermann hat sich im „Honig-Streit“ mit dem Meißener Imker Rico Heinzig kräftig blamiert. Jetzt gibt es Neuigkeiten von dem Bienenzüchter. Sein berühmter „Beewashing“-Honig geht aus.
Die ZDF-Anthologieserie „Uncivilized“ erzählt von Deutschland aus der Perspektive der Diskriminierten. Sie wollen dazugehören, strengen sich an und erfahren doch: Ihr werdet draußen bleiben.
Die „Tagesschau“ der ARD begrüßt die Zuschauer nicht mehr als „Damen und Herren“. Ist das Genderwahnsinn oder zeitgemäß? Es ist vor allem tagelang niemandem aufgefallen.
Der Meldedatenabgleich hat sich fürs ZDF gelohnt. 2023 nahm der Sender aus dem Rundfunkbeitrag 2,2 Milliarden ein. Insgesamt flossen dem ZDF 2,54 Milliarden Euro zu, der Überschuss betrug 127,4 Millionen Euro. Die Rücklagen sind beachtlich.
Christian Lindner hat den „Backgroundcheck“ von „ZDFheute“ zum Thema „Superreiche“ und Steuern kritisiert. Der Beitrag ist in der Tat eine Katastrophe. Und es melden sich weitere Kritiker.
Über die Rundfunkreform sind sich die Länder einig. Und sie sind kurz davor, ein neues Verfahren für den Rundfunkbeitrag zu beschließen. Die Verfassungsklage von ARD und ZDF könnte all das zunichte machen. War das der Plan?
Das ZDF zeigt einen „Backgroundcheck“ über Superreiche, die zu wenig Steuern zahlten und bewirbt den Film bei Youtube mit einem Bild von Christian Lindner. Der ist außer sich. Das ZDF akzeptiert seine Kritik und – tauscht das Bild aus.
Die Rundfunkkommission der Länder hat sich, ungeachtet der Verfassungsklage von ARD und ZDF, auf ein neues Verfahren geeinigt, mit dem der Rundfunkbeitrag festgelegt wird. Es nennt sich „Widerspruchsmodell“. Was heißt das?
Die Landesregierungen sind über die Klage, mit der ARD und ZDF die Erhöhung des Rundfunkbeitrags erzwingen wollen, erwartungsgemäß nicht erfreut. Ein Medienexperte meint, die Verfassungsbeschwerde habe gute Chancen.
Die Verfassungsbeschwerde von ARD und ZDF, mit der sie die Erhöhung des Rundfunkbeitrags erreichen wollen, bezeugt die Maßlosigkeit der Sender. Klug handeln sie nicht.
Es ist unklar, ob der Rundfunkbeitrag von 18,36 Euro auf 18,94 Euro steigt. Die Länder haben noch nicht entschieden – ARD und ZDF reagieren jetzt.
ARD und ZDF nehmen keine Rücksicht auf Verluste. Sie wollen die Erhöhung des Rundfunkbeitrags jetzt und ziehen vors Bundesverfassungsgericht. Damit schaufeln sie sich ihr eigenes, mit Beitragszahlergeld gefülltes Grab.
Während ARD und ZDF beim Bundesverfassungsgericht für einen höheren Rundfunkbeitrag klagen, hat sich die Rundfunkkommission der Länder schon wieder etwas Neues ausgedacht: eine Variante, bei der die Landtage mit im Spiel bleiben.
Manfred Eichel prägte das öffentlich-rechtliche Kulturfernsehen über Jahrzehnte. Zuerst beim NDR, dann beim ZDF moderierte er mehr als 600 Sendungen. Jetzt ist er im Alter von 86 Jahren in Berlin gestorben.
Anderthalb Jahre ist es her, dass uns das ZDF „Katharina Tempel“ vorstellte. Der erste Film war ein gelungenes Beziehungsdrama, aber ein mäßig spannender Krimi. Der Neue ist eine ausgewogene Sache.
Stammeszugehörigkeit ist etwas ganz anderes als Abstammung: Immer wieder haben sich weiße Männer und Frauen indigenen Gruppen in Amerika angeschlossen. Was hat sie motiviert?
Die Talkshows läuten den Wahlkampf ein. Während Friedrich Merz zu allem „Wachstum“ sagt, wird Saskia Esken in die Mangel genommen. Und als die meisten schon schlafen, macht ein lächelndes Schweigen Robert Habeck zum Kanzlerkandidaten.
Die Länder mahnen die Bundesregierung per Brandbrief, der der F.A.Z. vorliegt: Sie verschleppe die Reform der Filmförderung. Ob das in Berlin nach dem Ampel-Aus noch jemand liest?
Der Finanzminister wirbt für eine Wirtschaftswende und sagt: „Deutschland braucht eine Richtungsentscheidung.“ Der Kanzler lädt zu Krisengesprächen. Kann er die Koalition noch einmal zusammenhalten?
Die Länder haben sich auf eine ÖRR-Reform geeinigt. Inzwischen zeigt sich, dass ARD und ZDF Schlupflöcher bleiben, wenn sie gewillt sind, diese zu nutzen. Doch sie hätten nichts gelernt. Sie täten nur etwas für ihre eigene Zerstörung.
Die Länder sind sich über eine Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks einig. Was heißt das, und bleibt der Rundfunkbeitrag bis Ende 2027 stabil? Fragen an den sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU).
Auf dem Lerchenberg erkennt man wie immer die Signs of Time und hat deshalb eine neue Initiative presented: „ZDF goes Schule“ heißt sie und ist im Hinblick auf ihre simple Message quite impressive.
Das Bundesinnenministerium wollte nicht verraten, gegen wen es 2022 mit einer Unterlassungsaufforderung vorging. Das Portal Nius erzwang die Antwort vor Gericht: Es ging um den „Focus“ und Fragen zur Böhmermann-Show über den BSI-Chef.
Weniger Tagesschau kommt den politischen Extremen zugute? Dieses Argument unterschlägt, in welchem Ausmaß sich ARD und ZDF an der Spaßgesellschaft beteiligen. Sie wollen alle erreichen, ohne es zu können.
Seit langem ringen die Länder mit den öffentlich-rechtlichen Sendern um eine Reform. Nun sind Beschlüsse gefallen. Aber was enthält das Reformpaket eigentlich?
Ergriffenheit auf Teufel komm raus: Der ZDF-Film „Mein Kind“ mäandert zwischen Kriegsleid und Leihmutterkitsch.
ARD und ZDF beschweren sich über die Rundfunkreform, die die Länder beschlossen haben. Das zeigt: Die Ministerpräsidenten machen es richtig, auch beim Rundfunkbeitrag.
Mit den Serien „30 Tage Lust“ und „BFF – Best Family Forever“ suchen ARD und ZDF die Generation um die 30 zu erreichen. Ins Hauptprogramm würden sich die Sender mit der hier geübten Direktheit wohl nicht so schnell trauen.
Die Ministerpräsidenten der Länder haben sich auf eine Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks geeinigt. Die Entscheidung über den Rundfunkbeitrag schieben sie auf. Mit der beschlossenen Reform ändert sich für die Sender vieles.
Sachsen Ministerpräsident Michael Kretschmer meint, die große Rundfunkreform sei so gut wie sicher. Aber wie ist das mit der umstrittenen Erhöhung des Rundfunkbeitrags? Ein Aspekt fehlt dem neuen Medienstaatsvertrag auf jeden Fall.
Mit ihrer überbordenden Textproduktion erdrücken die Öffentlich-Rechtlichen die freie Presse im Internet und verringern die Medienvielfalt. Dem muss die Politik einen Riegel vorschieben.
Sarah hat ihre Tochter verloren, Diana ihren Vater. In ihrer Trauer finden sie zu KI-Angeboten. Was versprechen sie sich davon? Macht KI die Verstorbenen gegenwärtig? Das fragt der ZDF-Film „Wir hör’n uns, wenn ich tot bin!“
Die deutsch-tschechische Science-Fiction-Serie „We’re on it, Comrades!“ will augenscheinlich an eine große Tradition anknüpfen. Leider treibt sie dem Genre jeden Witz und jede Anarchie aus.
Die Rundfunkkommission der Länder hat angeregt, dass die Inhalte des Kultursenders 3sat in den deutsch-französischen Kanal Arte „überführt werden“. Der ORF-Generaldirektor Roland Weißmann ist dagegen.