Finanzskandale :
Madoff drohen bis zu 150 Jahre Haft

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Bernard Madoff im Brennpunkt des Interesses

Der New Yorker Börsenmakler Bernard Madoff hat seinen Kunden Anlagen von knapp 65 Milliarden Dollar vorgegaukelt. Übrig ist noch eine Milliarde. Am Donnerstag wird ein Schuldeingeständnis in elf Anklagepunkten erwartet.

Das Betrugsverfahren gegen den New Yorker Börsenmakler Bernard Madoff nähert sich einem ersten Höhepunkt. An diesem Donnerstag will Madoff offenbar ein umfassendes Schuldeingeständnis ablegen.

„Ich denke, das ist eine angemessene Erwartung“, sagte Madoffs Anwalt Ira Sorkin bei einer Anhörung am Dienstag auf die Frage des zuständigen Richters, ob sich Madoff schuldig bekennen werde.

Madoff droht eine gesetzliche Höchststrafe von 150 Jahren

Die Staatsanwaltschaft hatte zuvor die Anklage veröffentlicht. Madoff werden in elf Punkten unter anderem Wertpapierbetrug, Geldwäsche, Meineid und falsche Angaben gegenüber der Börsenaufsicht vorgeworfen. Bei einem Schuldspruch in allen Punkten drohe dem 70 Jahre alten Madoff eine gesetzliche Höchststrafe von 150 Jahren, hieß es in einer Mitteilung. Es gebe zudem keine Abmachung zwischen Staatsanwaltschaft und Angeklagtem über ein vermindertes Strafmaß. Derartige Abkommen sind nicht ungewöhnlich, um ein Geständnis zu erreichen.

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