FAZ+Gute Renditechancen :
Verbriefungen haben zu Unrecht einen schlechten Ruf

Lesezeit: 4 Min.
Kollektivhaftung? Vielen Anleger sind Verbriefungen aus der Finanzkrise in schlechter Erinnerung.
Die Finanzkrise hat dem Ruf der Verbriefungen dank fauler Hypothekenpapiere sehr geschadet. Zu Unrecht sagen Fondsgesellschaften wie Janus Henderson. Jenseits dessen sei die Bilanz sehr gut.
Merken
Zur App

Als sich vor mehr als 15 Jahren die internationale Finanzkrise bedrohlich zuspitzte, waren es forderungsbesicherte Wertpapiere (Verbriefungen) und unter diesen vor allem die mit Hypothekenkrediten unterlegten Papiere, die im Zentrum des Sturms standen. Kritik rief angesichts hoher Ausfallraten der Beschluss der Europäischen Zentralbank hervor, im Zuge ihrer Anleihekaufprogramme auch Verbriefungen anzukaufen. Dabei wurde viel über einen Kamm geschoren. „Das Einzige, was in der Finanzkrise scheiterte, waren CDOs“, versucht Seth Meyer, Chef des Kundenportfoliomanagements der Fondsgesellschaft Janus Henderson, nachträglich etwas Differenzierung ­hineinzubringen. „Letztlich war das eine Sammlung Ramsch, mit der immer wieder Anleihen unterlegt wurden.“

Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 € jetzt nur 0,99 €

Jetzt Zugang 12,80 € für nur 0,99 € abonnieren?

  • Mit einem Klick online kündbar
  翻译: