„Körperwelten“ sind zurück : Plaste und Elaste
Von Rüdiger Soldt
Lesezeit: 3 Min.
Begreifen medizinische Laien das Wunder der menschlichen Anatomie nur durch die Betrachtung eines toten Menschen, der, verwandelt in ein „Ganzkörperplastinat“, die Zügel von ebenfalls plastinierten Rentieren in der Hand hält? Wahrscheinlich ließe sich die Muskulatur des Unterarmes oder das komplizierte Nervengeflecht des Oberarmes auch gut mit Kunststoffmodellen darstellen. Doch die Menschen sind fasziniert von Gunther von Hagens Plastinaten. 26 Millionen sollen seine fünf „Körperwelten-Ausstellungen“ mittlerweile gesehen haben.
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