Katholisches Gymnasium :
Kein Arbeitsvertrag wegen gleichgeschlechtlicher Ehe

Von Anja Engelke
Lesezeit: 2 Min.
Die Ehe für alle wird in kirchlichen Anstellungsverhältnissen nicht immer akzeptiert, wie der Fall eines Lehrers aus Nordrhein-Westfalen zeigt. (Symbolbild)
Erst kürzlich wurde vor dem EuGH über die Entlassung eines Chefarztes wegen seiner zweiten Ehe gestritten. Jetzt macht die Sonderrolle der Kirche als Arbeitgeber schon wieder Furore – diesmal geht es um die Heiratspläne eines homosexuellen Lehrers.
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Wegen seiner Heiratspläne erhält ein Referendar keine Festanstellung als Lehrer, obwohl er den Vertrag schon kurz vor der Unterschrift stand. Wie „Spiegel Online“ am Mittwoch berichtete, zog das katholische Privatgymnasium Mariengarden im nordrhein-westfälischen Borken sein Stellenangebot zurück, nachdem der Mann angekündigt hatte, seinen Lebensgefährten heiraten zu wollen.

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