Master und Doktoranden : Wie sich die ETH Zürich gegen Spionage aus China wappnet

Die Hochschule unterwirft Studienbewerber aus autokratischen Ländern wie China einer Sicherheitsprüfung. Das Vorgehen könnte auch in Deutschland Schule machen.
Der Schweizer Nachrichtendienst (NDB) warnt seit Jahren vor Spionage aus China. Diese gehöre zu den größten Bedrohungen der Eidgenossenschaft, bekräftigte der NDB jüngst bei der Vorlage seines Lageberichts. Zum gängigen Vorgehen der Staatsführung in Peking zählt, als Wissenschaftler getarnte Geheimdienstmitarbeiter in Forschungsinstitutionen einzuschleusen und chinesische Studenten zur Weitergabe von Wissen zu bewegen. Dagegen wappnet sich nun die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH).
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