Berufswünsche von Schülern :
Gern zur Polizei – oder zu Tesla

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Das erste Model Y verlässt während der Eröffnungsfeier die Tesla-Fabrik in Grünheide.

Fragt man Schüler nach ihren Wunsch-Arbeitgebern, stehen Polizei und Bundeswehr ganz vorn. Das ist schon seit Jahren so. Doch auf den Rängen dahinter hat sich nun einiges getan.

Was wollen deutsche Schüler heutzutage werden? An der Spitze der Rangliste grüßen weiterhin die alten Bekannten Polizei und Bundeswehr, obgleich sie beide leicht an Beliebtheit verlieren gegenüber dem Vorjahr (Minus 1,9, respektive 1,0 Prozent). Dahinter ist in der aktuellen Auflage des „Schülerbarometers“ aber einiges in Bewegung. Jedes Jahr fragt das Marktforschungsinstitut Trendence für diese Berufswünsche-Studie junge Menschen danach, wo diese sich am ehesten bewerben würden.

Auf Platz 3 rangiert dieses Mal wieder der Sportartikelhersteller Adidas, nachdem das Unternehmen 2021 auf den sechsten Platz abgerutscht war. Platz 4 behauptet BMW, während auf Platz 5 mit Konkurrent Tesla der am besten plazierte Neueinsteiger in der Liste zu finden ist. Gleich dahinter folgen Porsche, Daimler und Audi. Neu in der Liste ist auch die Berliner Universitätsmedizin Charité auf (Platz 16).

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Die Befragung wurde abermals von Oktober bis Januar durchgeführt. Teilgenommen haben 24.767 Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen 8 bis 13. Ihr Durchschnittsalter betrug 16,5 Jahre, 34,5 Prozent strebten zum Befragungsreitzaum das Abitur an, 40,3 Prozent die mittlere Reife, 12,2 Prozent einen Hauptschulabschluss und 13,1 Prozent die Fachhochschulreife. Die Ergebnisse lagen der F.A.Z. vorab vor.

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Im Vergleich über die Branchen hinweg geben nach wie vor die meisten Befragten an, sich bei Arbeitgebern im öffentlichen Sektor bewerben zu wollen; mit 36,7 Prozent sind es allerdings erheblich weniger als noch in der Auswertung aus dem Jahr 2021 (43,8 Prozent). Vor allem in der Gunst der Mädchen hat der Bereich deutlich eingebüßt (40,8 Prozent nach 51 Prozent im Vorjahr). Im Gesamtranking kommt die Autoindustrie auf ein Plus von 3,6 Prozent. Mit einem Plus von 7 Prozent gewinnt der Handel am deutlichsten an Fans. Entsprechend kam etwa die Mode-Kette H&M dieses Jahr auf Platz 13 im Gesamtranking der Unternehmen – 20 Plätze weiter vorne als zuletzt.

Als zentralen Faktor für die Wahl des zukünftigen Arbeitgebers geben 56,3 Prozent den Zusammenhalt unter den Kollegen in einem Unternehmen an. Knapp dahinter folgen der Wunsch, eine sinnvolle Tätigkeit auszuüben (54,5 Prozent) und ein gutes Gehalt (51,2 Prozent). Informiert über potentielle künftige Berufsfelder und Unternehmen wird sich der Studie zufolge primär im Internet und hier gerade auch in Sozialen Netzwerken. 75,8 Prozent gaben an, diese für die Suche nach Informationen für den Berufseinstieg zu nutzen. Karrierewebseiten besuchten demnach 66,8 Prozent, Veranstaltungen 45,2 Prozent und 49,5 Prozent informierten sich auch über Printmedien.

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