Flucht über das Mittelmeer : Wie Italien die Seenotretter bekämpft

Matteo Salvini verweigerte NGO-Schiffen mit Migranten regelmäßig die Einfahrt in italienische Häfen. Seine Nachfolgerin im Amt geht anders vor. Aber nicht weniger hart.
Viele mögen es als einen Tiefpunkt des europäischen Umgangs mit der Migration in Erinnerung behalten haben – und zugleich als Höhepunkt im schrillen Streit zwischen Migrationsgegnern und Seenotrettern in Italien. Die Rede ist von dem deutschen Hilfsschiff Sea-Watch 3, gesteuert von Kapitänin Carola Rackete, das im Juni 2019 mit 42 geretteten Migranten an Bord tagelang vor dem Hafen der Insel Lampedusa lag.
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