Parlamentswahl in Lettland :
Der Sieger darf nicht in die Regierung

Von
Gerhard Gnauck
,
Warschau
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Seine PArtei siegt zwar, aber er wird wohl nur Oppositionsführer: Vjaceslavs Dombrovskis

Die Parteien eines ethnischen Russen und des „lettischen Trump“ haben zwar die Parlamentswahl Lettlands gewonnen, doch müssen sie eine bittere Pille schlucken. Dafür wird die Regierungskoalition größer.

In den Parlamentswahlen in Lettland am Samstag hat die Mitte-Rechts-Regierung ihre Mehrheit verloren. Zugleich ist die populistische Protestpartei KPVLV mit gut 14 Prozent der Stimmen aus dem Stand zweitstärkste Kraft geworden. Stärkste Partei wurde, wie in den zwei vorangegangenen Wahlen, die vor allem von der starken russischen Minderheit gewählte Partei „Harmonie“ mit knapp 20 Prozent. Allerdings wird damit gerechnet, dass die bisherigen Regierungskräfte mit einer oder zwei weiteren Parteien koalieren und damit die zwei stärksten Parteien von der Regierungsbank fernhalten.

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