Norwegen in Sorge : Gefahr aus der Luft und aus der Tiefe
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Wenn man sich der Bohrinsel mit dem Hubschrauber nähert, wirkt Troll A gar nicht so riesig. Ungefähr hundert Meter ragen aus der Nordsee heraus: die Sockel von vier Säulen und die Plattform, auf der die Fördertechnik steht und der Hubschrauber landet. Der Rest befindet sich unter Wasser, die Betonsäulen reichen bis zum Meeresboden, gut dreihundert Meter tief. Sie machen Troll A zur größten Bohrinsel der Welt. Um dem Wasserdruck standzuhalten, sind ihre Wände zwei Meter dick. Könnte dieser Koloss, 650.000 Tonnen schwer, Ziel eines Anschlags werden?
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