Präsident „will Klarheit“ :
ÖVP und SPÖ wollen jetzt eine „große“ Koalition versuchen

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In Österreich verhandeln ÖVP und SPÖ nach dem Ausstieg der Neos weiter. Eine Zweierkoalition der beiden hätte aber nur eine äußerst knappe Mehrheit.
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In Österreich wollen Christdemokraten (ÖVP) und Sozialdemokraten (SPÖ) trotz großer inhaltlicher Differenzen und einer nur äußerst knappen Mehrheit versuchen, eine gemeinsame Regierung zu bilden. Das wurde am Samstag bestätigt. Zuvor hatten die beiden Parteien zusammen mit den liberalen Neos über eine Dreierkoalition verhandelt, um die künftige Regierung auf eine breitere parlamentarische und gesellschaftliche Basis zu stellen. Doch stiegen die Neos am Freitag aus den Koalitionsgesprächen aus, weil die anderen Parteien nicht zu den notwendigen Reformen bereit seien, wie Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger sagte.

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